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Daniela Kummer

Daniela Kummer,Tanzschule,tanzen
Foto: Bernhard Bergmann

Daniela Kummer, geboren in einer Sonnwendnacht in Graz,

wuchs umgeben von Bäumen, Musik und Tanzenden am Grazer Hilmteich auf

 

Parallel zum Gehen und Sprechen lernte sie zu tanzen.

Nach einer gescheiterten Ballett-Karriere wandte sie sich im Alter von 6 Jahren wieder ihrer ursprünglichen Leidenschaft, der Reiterei zu, die sie nie wieder aufgab.

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Ich kam mir unsagbar blöd, verknöchert und unbeweglich vor und war froh, als das Lied zu Ende war, und ich zu meinem Bekannten flüchten konnte.

Getanzt wurde schliesslich sowieso, immer und überall – keine grosse Sache.

Früh gefördert legte man ihr im Alter von 15 Jahren nahe, sich doch endlich dem Turniersport zu widmen, was sie nach dem Besuch einiger Tanzturniere erschüttert ablehnte. Schockiert und abgestossen von der maskenhaften Affektiertheit dieser Tanzpaare überwand sie eine aufkommende Tanz-Neurose schnell in den Kellern ausgewählter Discotheken, wo sie, sehr zum Kummer der Mama, viel zu lange Nächte in ausgezeichneter Gesellschaft verbrachte. Die der Musik stets angepassten Tanzstile der Subkultur zogen sie in ihren Bann und verdarben sie auf Jahre für´s glatt polierte Parkett der Ballrooms. Dem innig gehegten Wunsch ihrer Mutter, die damals als erste Frau den Wiener Opernball anführen durfte, das Töchterchen möge mit einem Krönchen am Haupt und einem Prinzen an der Hand in der Wiener Staatsoper debutieren, widersetzte sich die renitente 18-jährige vehement (dass dieser Herzenswunsch der Mutter sich Jahre später in weit imposanterer Form erfüllen sollte, steht anderswo - kann man unter dem vorigen Link auch sehen.)

Statt die Tanzlehrer-Akademie zu besuchen, zog es sie in die Hörsäle der Karl-Franzens-Universität, wo sie ihrer Liebe zu Germanistik, Romanistik, Psychologie, Kunstgeschichte, Philosophie, Sprachwissenschaften und Geschichte frönte. Vermutlich hätte sie bis an ihr seliges Ende studiert, wäre da nicht die permanente Gier nach Musik und Bewegung, sowie die Sorge um die angeknackste Gesundheit ihrer Mutter gewesen. Einer spontanen Eingebung folgend beschloss sie, nun eben doch Tanzlehrerin zu werden, den elterlichen Betrieb zu übernehmen und dort eigene Spuren zu ziehen.

Gleichzeitig mit ihrer Übernahme der Tanzschule Kummer lernte Daniela ihren späteren Mann, den Musiker und Gehirnwellen-Spezialisten Donnell Holness kennen. Die intensive Auseinandersetzung mit der Funktionalität des Gehirns, den Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist, dem Einfluss von Bewegung auf das neuronale Wachstum und ganz allgemein der menschlichen Entwicklungs-Möglichkeiten bei bewusster Nutzung der synaptischen Plastizität wurden für Daniela Kummer der Weg ans Ziel.

Jenseits der oberflächlichen Spaß-Kultur in den Tanz-, und Ballsälen dieser Welt hat sie nun altes Wissen und neueste Erkenntnisse zu einem neuen Ganzen verwoben, das die Freude an Musik und Bewegung in geistigem und gesundheitlichem Wachstum wiederspiegelt. 

Stubenberg, August 2013 - Daniela Kummer

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