Diese Frage stellt sich im Alpengarten nur bedingt, schließlich ist ein Konzert oder eine Lesung sowohl in beeindruckender Naturkulisse als auch in gemütlicher Atmosphäre der urigen Verpflegungsstation für alle Sinne möglich.
Sollte das Wetter also ein Open Air kurzfristig doch unmöglich machen, bietet die Gaststube des Alpengartens den optimalen „Ersatzrahmen“, wie es etwa bei der Präsentation der CD „a soulnight“ von Ola Egbowon & The Soulmonks der Fall war. Für die moderne Interpretation des 70er-Jahre Soul zeichnen sich neben „der Stimme“ Ola Egbowon, Gerd, Gerald und Gunther Schuller, Wolfgang Peisser und Max Ranzinger verantwortlich. Bei ihrem Auftritt in der Gaststätte wurden sie von Lidia Kofler stimmgewaltig unterstützt.
Gutes Gespür bei der Auswahl der auftretenden Bands bewies man im Alpengarten mit dem Konzert von 5/8erl in Ehr’n, die Soul mit Wiener Schmäh’ in den Garten und später - wetterbedingt - in die Stube brachten. Ihre von Schrammelmusik und Wiener Lied inspirierte Mischung aus Jazz, Soul und Blues verhalf der Band, die mit Kontrabass, Akustik-Gitarre, Wurlitzer und Akkordeon auftritt, 2015 zu einem Amadeus-Award.