Mein Benutzer

INFOGRAZ.at verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf dieser Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Details dazu finden Sie in unserer Datenschutz Erklärung.

Drinnen, Draußen, Streaming - Dramatikfestival in Graz

Schon zum fünften Mal findet das Grazer Dramatikerinnen-Festival statt. Es steht unter dem Motto „Über Morgen“. Die Autoren und Autorinnen setzen sich mit den Erwartungen an die Zukunft sowie mit neuen Formen des Theaters auseinander.

Festivals Graz,Draußen,Drinnen,Streaming,Dramatikfestival,Steiermark,Tickets,Event,Veranstaltungen,Tipps

Die Veranstalter sind glücklich darüber, dass das Festival nach der Absage im Vorjahr überhaupt möglich ist. Nachdem die Freigabe für das Jahr kam, begann das Schauspielhaus sofort damit, Autoren für Kurzstücke zu beauftragen. Dabei solle es fortgehend um die Frage gehen: Was hat die Pandemie mit uns Menschen gemacht? Das Festival will diesen Gedanken und die zeitgenössische Dramatik in all ihren Formen zur Diskussion stellen. 

Da Corona aber noch nicht ganz vorüber ist, wurde das Festival als Mix aus analogen und digitalen Formaten konzipiert. Das Online-Angebot wird auf der Festivalplattform abrufbar sein, diese ist über die Website zugänglich. Auch das tagesaktuelle Programm wird ebenfalls auf der Website veröffentlicht. Bereits einige Konzerte und Festivals fanden im vergangenen Jahr online statt. Anders war das gar nicht möglich. Michael Lehmann ist Experte von latenightstreaming.de und weiß:” Zwar hat die Covid-19-Krise für zahlreiche Absagen gesorgt, dennoch ermöglichten unzählige Streamingsdienste die Menschen weiterhin zusammenzubringen. Zahlreiche Künstler, DJs, Festivals und Veranstalter nutzen Livestreams, um mit Fans in Verbindung zu bleiben und ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Allein im Jahr 2020 nutzten rund 78,9 Prozent der Konzertbesucher Musik-Streaming-Dienste”.

Ganz unter dem Motto “ÜBER MORGEN” wollen die Künstler zusammen mit den Besuchern philosophieren, phantasiere und schreiben. Man möchte Vergangenes vergangenes sein lassen, die Gegenwart genießen und gemeinsam in die Zukunft blicken. Gerade jetzt wo Corona für wenig Handlungs- und Spielraum sorgt, gilt es der schönen Stadt Graz wieder Leben einzuhauchen. Ziel der Veranstaltung ist es, Räume zu schaffen, um mit internationalen und nationalen Künstlern, Autoren, Journalisten, Studierenden und Schülern im Rahmen einer zeitgenössischer Dramatik ins Gespräch zu kommen.

Das 5. internationale Dramatikerinnen Festival möchte wichtige Themen wie die Jugend und Europa ansprechen. Aus diesem Grund ist ein Teil des Treffens bei der „International Theatre Conference“ auch dem Young Europe Festival gewidmet. Es werden Workshops stattfinden und Stücke zum Thema „To:Gather“ gezeigt. Diese Stücke wurden zusammen mit Jugendlichen erarbeitet. Außerdem wird es Programmpunkte geben, die teilweise auch im Klima-Pavillon am Freiheitsplatz stattfinden werden.

Eins der Highlights wird im Schauspielhaus stattfinden. Das feministisch-afrofuturistische Drama „First Woman in Space“ von Simone Dede Ayivi und die Performance „Fressen“ des Theaterkollektivs Henrike Igelsias zählen dazu. Ein weiteres spannendes Projekt wird vom Symposium der Theaterpädagoginnen sein und sich mit dem Thema: Wie kann Begegnung während und nach der Krise stattfinden? beschäftigen. Auch das Projekt  „Unheimliches Tal / Uncanny Valley“ von Stefan Kaegi und dem Autor Thomas Melle wird ein großer Teil des Festivals sein und  beschäftigt sich mit der ethnischen Problematik von Robotern.

Bildrechte

© Photo by Quaritsch Photography on Unsplash

Tipps

News und Wissenswertes

Erholsamer Schlaf für 2: Die richtige Bettgröße finden

Erholsamer Schlaf für 2: Die richtige Bettgröße finden

Die Schlafqualität spielt für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Wer schlecht schläft, der ist am Morgen nicht ausgeruht und die Aufgaben des Alltags können zu einer wahren Belastungsprobe werden.

Die Edelsten unter der Sonne

Die Edelsten unter der Sonne

Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.