Kleinkinder sind hingebungsvoll bei der Sache, ein Keyboard ist gut als erstes Instrument geeignet
Von hellen Tönen sind schon Babys fasziniert und lauschen aufmerksam Gesungenem, Kleinkinder sind hingebungsvoll bei der Sache, wenn Klatschreime und Kinderlieder zum Besten gegeben und Gegenstände des Alltags als takt- und rhythmusgebende Instrumente herangezogen werden – die Begeisterung für Musikerziehung ist verständlich, umfasst sie ja Entdecken, Experimentieren und Sozialisation, verbunden mit Spiel, Spass und Bewegung.
Durch Technisierung und Schnelllebigkeit ist heute gemeinsames Musizieren in der Familie – Hausmusik - leider zur Ausnahme geworden.
Klassische Musik, Volksmusik und auch zeitgenössische Unterhaltungsmusik – die Geige bzw. Violine hat einen Stammplatz
Dass der politische Sparstift allerorts und überall angesetzt werden muss, ist der musikalischen Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen nicht wirklich dienlich.
Hier ergeht der Auftrag an unsere Gesellschaft, der Musik bzw. dem Musikunterricht einen besonderen Stellenwert einzuräumen. Nicht stundenlanges Noten pauken, Tasten klimpern, Saiten zupfen sind das Aushängeschild der Musikpädagogik – dahinter stehen Institutionen bzw. Personen, die junge Menschen behutsam in die Welt der Musik begleiten und kompetent dabei helfen, Interessen und Fähigkeiten herauszufiltern.
Vokalmusik, Instrumentalmusik, Interpretation und Komposition - erst die Freude an der Musik fördert Talente.