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Die Casinokultur in Wien: Kommen Sie mit zur Erkundung der reichhaltigen Glücksspielgeschichte der Stadt

Wien ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs. Die Stadt hat eine lebendige Geschichte, in der das Glücksspiel eine Rolle spielt. Schon weit vor den Weltkriegen kamen Menschen zusammen, setzten auf ihr Glück und verbrachten ihre Zeit im Kreise Gleichgesinnter.

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Casino Wien bei Nacht. Die Zeiten von Abendkleid und Smoking sind vorbei. Smart casual lautet die Devise

Im folgenden Artikel nehmen wir Sie mit auf die Reise des Glücksspiels von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten der Wiener Glücksspielkultur! Vielleicht denken Sie an das eine oder andere aus dem Artikel, wenn Sie das nächste Mal in Wien in einer österreichischen Spielbank zu Besuch sind und aktuelle Casinoangebote beanspruchen.

Die Ursprünge des Glücksspiels in Österreich

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Wien: Dommayer's Casino 1907 im Garten gegenüber dem Schönbrunner Kaiserstöckel

Die Geschichte des österreichischen Glücksspiels ist wesentlicher Bestandteil der interkontinentalen Entwicklung in ganz Europa. Die ersten Erwähnungen von Glücksspiel in Wien gehen bis auf das Mittelalter zurück. Seitdem versuchten die herrschenden, politischen Systeme Glücksspiele zu überwachen und Gesetze zur Kontrolle der Spieler zu etablieren. Verbote in den Nachbarländern, wie etwa zu Zeiten der Weltkriege in Deutschland, führten zeitweise zur gesteigerten Nachfrage nach Glücksspielangeboten in Österreich. Zu einem der beliebtesten Glücksspiele des Landes gehörte das Würfeln. Dafür brauchte man Würfel und bei Bedarf einen Becher oder ähnliche Behälter. Der Großteil der Spieler stammte aus den unteren, sozialen Schichten, wie etwa Bauern oder Handwerker. Durch die steigende Beliebtheit der Glücksspiele unter den Menschen wurde das Interesse der amtierenden Regierungsangehörigen geweckt. Es folgten wiederkehrende Versuche und Maßnahmen illegales Glücksspiel aufzudecken, zu bestrafen und durch Abschreckungsmaßnahmen zu verhindern. Als eines der ersten Regierungsoberhäupter erließ der Kaiser des Römischen Reiches, Leopold I., bereits im Jahr 1696 ein Glücksspielgesetz. Dieses erlaubte die sofortige, strafrechtliche Verfolgung Beteiligter von illegalem Glücksspiel. Das sollten die Anfänge für die folgenden Regulierungen durch die später einsetzende Konzessionsvergabe Österreichs sein.

Die goldene Ära der Wiener Spielbanken

Die Anfänge waren gelegt. Doch nicht nur die unteren, sozialen Schichten hatten Gefallen am Glücksspiel. Nach und nach wuchs das Interesse des Adels und so etablierten sich Glücksspiele in dieser Schicht zu einem unverzichtbaren, gesellschaftlichen Ereignis. Das wachsende Interesse der Aristokratie wurde zum Motor der weiteren Entwicklung des Wiener Glücksspiels. Spätestens seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren Glücksspiele am Wiener Hof fester Bestandteil des Alltags. Um an Glücksspielen teilzunehmen, kamen Angehörige des Adels in Herrenhäusern und Salons zusammen. Bei diesen Treffen ging es dabei nicht nur um das Setzen von Geld und das Erzielen von Sieg oder Niederlage. Die Zusammenkünfte waren zum festen Teil der gehobenen Schicht geworden. Hier wurden neue Kontakte geknüpft, gestärkt und die Chancen genutzt, seinen eigenen Wohlstand zu präsentieren. In dieser Zeit kam es zum Wandel der bisherigen Wahrnehmung von Glücksspiel. Es avancierte zu einer Aktivität, die zunehmend den Reichen vorbehalten war. Dementsprechend konnte man der wachsenden Exklusivität in dieser Zeit förmlich zusehen. Dieses Verständnis von Glücksspiel und Spielbanken verbreitete sich in rasender Geschwindigkeit von Wien im ganzen Land. Bereits im Jahr 1765 wurde das erste, in Wien legale Glücksspielhaus von Kaiser Joseph II. gegründet. Zu den hier eintretenden Gästen gehörten nicht nur die Adelsangehörigen, sondern jene, die in den Adelsstand wechseln wollten. Bis heute ist es möglich, diese frühen Einflüsse der Regierung dieser Zeit in den heutigen Spielbanken Wiens zu spüren. In der dann folgenden Zeit dominierten klassische Glücksspiele das Spielsortiment der Wiener Spielbanken.

Das Schicksal historischer Casinos

Heute ist leider festzustellen, dass sich die Spielbanken der Glücksspielanfänge leider nicht mehr in Wien finden lassen. Die Gründe dafür liegen in der ereignisreichen, zerstörerischen Geschichte der Stadt, des Landes und Kontinents. Es waren letztlich politische Unruhen bis hin zu folgender, wirtschaftlicher Instabilität im Europa in Zeiten des 18. und 19. Jahrhunderts. Als wichtigste Geschichtsereignisse dieser Epoche sind die Auswirkungen der Napoleonischen Kriege und der Revolution aus dem Jahr 1848 zu nennen. Zu den Konsequenzen zählten neben vorübergehenden Schließungen die Zerstörung bis hin zur Umfunktionierung der Glücksspielhäuser. Aufgrund dieser Entwicklungen war der Erhalt der Einrichtungen unmöglich. Trotz der Streuung der Glücksspielstätten in ganz Wien konnten die umfangreichen Zerstörungen keinen der Salons, Adelsresidenzen oder Clubs erhalten. Das genaue Hinsehen in der heutigen Wiener Glücksspielszene ermöglicht es dennoch den einen oder anderen baulichen Bezug zur Vergangenheit herzustellen und wieder zu erkennen. Zu einem der besten Beispiele ist das Casino Wien zu zählen. Es befindet sich im äußerst luxuriösen Palast Esterhazy. Die Geschichte des Gebäudes reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück. Er stellte in der Zeit die Adelsresidenz einer der einflussreichsten Familien Europas und dieser Zeit dar, der Familie Esterhazy. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte der luxuriöse Ballsaal des Schlossgebäudes eine Umfunktionierung. Seitdem findet sich hier das weltweit berühmte Casino Wien. Auf unverwechselbare Art treffen an diesem Ort sowohl der Reichtum der Historie und die Moderne der Gegenwart gelungen aufeinander. Heute erstreckt sich das Casino Wien über vier Etagen. Im Erdgeschoss erwartet die Spieler neben Spielautomaten und Jackpot Slots die Roulette-Stationen. Zu den weiteren Glücksspielen gehören Blackjack-Tische und Fort-Knox-Automaten. In den oberen Etagen finden sich dann die VIP-Räume. Dort werden die Glücksspiele noch detaillierter präsentiert. Es fehlt weder an Poker noch an Würfelspielen. Für das leibliche Wohl sorgt das hauseigene Restaurant, in dem es vom Ambiente her bis hin zum Geschmack exklusiv und luxuriös hergeht. Heutzutage verfügen die Casinos in Wien über eine gültige Konzession, die erstmalig im Jahr 1961 an das erste Casino der Stadt vergeben wurde. Zu einem der Meilensteine in der Geschichte der Stadt gehörte die Gründung der österreichischen Casino-AG, das 1984 in Casinos Austria umbenannt wurde. Heute wird das erste Casino der Stadt im Palais Esterhazy von der Casinos Austria geführt.

Österreichische Online Casinos: Regulierungs- und Glücksspielkommission

Entsprechend der Digitalisierung und technischen Mobilität hat sich die Bereitstellung von Glücksspielen in Wien und Österreich gewandelt. Dementsprechend beschäftigen wir uns nun mit den Regulierungen von Online Casinos im Land. An erster Stelle ist zu sagen, dass wir es in Österreich mit einem Glücksspielmonopol vonseiten des Staates zu tun bekommen. Die Regierung darf als einziger Anbieter unter österreichischer Glücksspiellizenz Spielbanken und Online Casinos bereitstellen. Dank der EU-Gesetze ist es möglich, dass Spieler mit Wohnsitz in Österreich legal in Online Casinos mit geltenden Glücksspiellizenzen anderer Länder spielen können. Eine Möglichkeit des österreichischen Bundes Online Casinos aus der EU oder bestimmte Zahlungsmethoden zu sperren, gibt es bisher nicht. Als Besonderheit ist weiterhin zu benennen, dass das Gesetz des Landes Österreich verglichen mit Gesetzen anderer EU-Länder weitaus höhere Absicherungen bei den Zahlungsmethoden in Casinos, einschließlich des Lastschriftverfahrens vornimmt.

Einblick in die Regularien der österreichischen Glücksspiellizenz:

  • Unternehmenssitz des Casinobetreibers maximal 15 km nahe der Stadt Wien
  • Separate Beantragung der Glücksspiellizenz je nach Art des Glücksspiels
  • Zielgruppe sind vorrangig Österreicher
  • Liste aller Spieler und bereitgestellten Zahlungsmethoden vorlegen
  • Vorlage eines detaillierten Geschäftsplans

Die Regulierung des österreichischen Glücksspiels umfasst dabei sowohl Spiele aus den Bereichen Poker, Bingo, soziales Spielen mit Lootboxen oder Bonus Kauf, Roulette, Blackjack, Baccara oder Slots bis hin zu Lotterien.

Zusammenfassung

Derzeit betreibt die Casino Austria AG zwölf Spielbanken in Österreich. Diese können teilweise online gespielt werden. Zum weiteren Glücksspielangebot für österreichische Spieler lassen sich Online Casinos unter gültiger EU-Lizenz finden. Verantwortungsvolles Spielen und Spielerschutz stehen in Österreich stark im Fokus wie beim deutschen Glücksspielgesetz. Ansprechpartner sind an dieser Stelle der Casinoanbieter und das Referat für Suchtprävention und -beratung durch den Bund Österreichs. Erleben Sie in Wien und Österreich die bewegende Vergangenheit des Glücksspiels an verschiedenen Stellen. Erfahren Sie zudem, dass das sichere Spielen in einer österreichischen Spielbank und online noch nie so sicher war, wie dies heute der Fall ist.

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