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Festtagsmenüs - Speisefolge mit mehreren Gängen

Menü - Wissenswertes und Interessantes

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Fruits de mer – Meeresfrüchte aus der bretonischen Küche 

Menü oder Menu

Das Menü oder Menu (im 19. Jahrhundert aus dem französischen menu für ‚klein‘, ‚Kleinigkeit‘ entlehnt) bezeichnet in der Gastronomie eine Speisefolge, die aus mindestens drei Gängen besteht, nämlich aus

  • Vorspeise,
  • Hauptgericht und
  • Dessert.

Man spricht noch heute von einem Gang (hist. Tracht), weil zum Herbeibringen des neuen Gerichtes eines Menüs der Bedienstete jedes Mal einen neuen Gang machen musste.

Geschichte

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Der Eintopf stellt den Ursprung der Speisefolge dar. Man begann die Brühe abzuschöpfen und als Suppe zu servieren; Fleisch, Gemüse und Kartoffeln verzehrte man getrennt davon. Festschmäuse der ganz besonderen Art entstanden in den Küchen der wohlständigen Adelshäuser. Die reiche Oberschicht führte Speisefolgen ein, die heute noch als klassisches Menü bekannt sind.

Das klassische Menü ist eine sinnvolle Aneinanderreihung von Speisen

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Foie gras mit Aspik - Gänseleber

Begonnen wird mit leichten „Happen“ (Amuse-Gueule), die das Menü einleiten. Dazu zählt man Vorspeisen und Suppen. Dazu werden gegebenenfalls Aperitifs gereicht. Gehaltvollere Speisen, also Fleisch- und Fischgerichte, stellen den Hauptteil des Menüs dar. Sorbets haben eine frische und neutralisierende Wirkung, man serviert sie zwischen Gängen, um ein Menü kurzzeitig zu unterbrechen bzw. starke Geschmacksunterschiede voneinander abzugrenzen. Das gibt dem Gast Zeit sich auf den nächsten Gang vorzubereiten. Mit kleinen, relativ leichten Speisen, lässt man schließlich das Menü ausklingen.

Das moderne Menü ist ähnlich wie das klassische Menü aufgebaut. Leichte Speisen eröffnen das Essen, meist wird eine kalte und/oder warme Vorspeise sowie eine Suppe gereicht. Der Hauptgang stellt den Höhepunkt dar und wiederum leichtere Speisen runden das Menü ab. Aus ernährungsphysiologischen, finanziellen aber auch zeitlichen Gründen bestehen moderne Menüs meist aus weniger Gängen als das klassische Menü. © WikipediA 

Französische Küche – Essen, wie Gott in Frankreich

Menüs von Hotels, Restaurants und Dampfschiffen in den 1850ern und 1860ern

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Canard laqué - lackierte Ente

Haute cuisine

Der Begriff Haute cuisine  („Hohe Küche“) ist heute ein international geläufiger Begriff für die sogenannte „gehobene“ Küche, angeboten vor allem in Restaurants. Geprägt wurde er im 19. Jahrhundert in Frankreich.

Französische Küche – Essen, wie Gott in Frankreich

Die französische Küche (Cuisine française) ist die Nationalküche Frankreichs. Sie galt seit der frühen Neuzeit als einflussreichste Landesküche Europas und prägte den Kochstil des gesamten europäischen Adels.

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Crème brûlée - berühmte französische Nachspeise - deutsch auch "gebrannte Crème"

Sie ist sowohl für ihre Qualität als auch ihre Vielseitigkeit weltberühmt, und blickt auf eine lange Tradition zurück. Das Essen ist in Frankreich ein wichtiger Bereich des täglichen Lebens und die Pflege der Küche ein unverzichtbarer Bestandteil der nationalen Kultur.

Die so genannte Haute Cuisine entstand im 19. Jahrhundert und entwickelte sich zur französischen Nationalküche. Natürlich existieren auch in Frankreich verschiedene Regionalküchen, die auf unterschiedlichen Zutaten, Kombinationen und Zubereitungsarten basieren. Das „gastronomische Mahl der Franzosen“ wurde 2010 als immaterielles Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt. © WikipediA 

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