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Warum sich unser Essverhalten wandelt

Früher ein selbst erlegtes Tier, heute ein fixes Fertiggericht – im Laufe vieler Jahre hat sich das Essverhalten der Menschen immer wieder gewandelt.

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In unterschiedlichen Epochen oder Regionen veränderte sich die Ernährung stetig. Doch warum ist das so?

Essen vor Millionen von Jahren

In der Steinzeit ernährte sich der Mensch als Jäger und Sammler von Pflanzen, Wurzeln, Nüssen und Fleisch von selbst erlegten Tieren. Nahrung ist ein Grundbedürfnis und der Mensch widmete sich damals die meiste Zeit des Tages dieser Essensbeschaffung. Als er sesshafter wurde, kamen Getreideanbau und Viehhaltung dazu. Nach wie vor war das Nahrungsangebot von äußeren Umständen wie Jahreszeit, Wetter und Krankheiten bestimmt. Wenn man Glück hatte, wurde man satt, es gab aber auch sehr schlechte Zeiten.

Das Essverhalten ändert sich

Das reichhaltige Angebot an Lebensmitteln ermöglicht immer mehr eine Essensauswahl nach den eigenen Lebensumständen. Man muss nicht mehr, wie vor 2 Millionen Jahren, den Tag damit verbringen, sein Essen zu finden, sondern man kann sich anderen Dingen widmen. Die Arbeit richtet sich nicht mehr nach dem Bedürfnis nach Essen, sondern Essensmöglichkeiten richten sich nach der Arbeit. Dieser Wandel im Essverhalten erlebt immer neue Blüten. Anfangs soll Essen meist schnell gehen. Fertigprodukte erblicken das Licht der Welt. Inzwischen steht die Gesundheit mehr im Vordergrund und Vegetarismus und Veganismus findet immer mehr Anhänger. Selbst im Leistungssport, wo bisher alles auf möglichst viel tierische Eiweißzufuhr ausgelegt war, entsteht ein Trend zu mehr pflanzenbasierter Ernährung. Sogar der Sportwettenanbieter Betway hat sich damit näher in seinem Blog auseinandergesetzt. Bekannte Spitzensportler führen demnach immer häufiger ihre perfekte Performance auf die fleischlose Ernährung zurück.

Du bist, was du isst

Die Identifizierung mit Ernährungsmodellen ist gestiegen. Manch einer stellt diese Philosophie ganz oben auf seine Agenda. Das Überangebot an Lebensmitteln zeigt aber auch seine Schattenseiten: Viele Zivilisationskrankheiten entstehen durch den zu vielen Konsum von Zucker, vitaminlosen und überfetteten Produkten. Die Zahl der übergewichtigen Erwachsenen und auch Kinder steigt stetig. Jedoch wächst zum Glück auch eine Generation heran, die mehr Wert auf Qualität und Regionalität legt. Die Fokussierung auf überwiegend pflanzlich basierter Ernährung bringt neben den gesundheitlichen Vorteilen auch die Chance, die wachsende Bevölkerung auf der Welt satt zu bekommen.

Fazit

Das Essverhalten wird stark von äußeren Lebensumständen mitbestimmt. Trends kommen und gehen. So liegt der Schlüssel wohl in der Mischung aus allem. Alle Extreme führen früher oder später zu Nachteilen. Die Vielfalt an Nahrung ist inzwischen unendlich groß und man sollte das Beste für seinen Körper, aber auch die Umwelt und damit die gesamte Weltbevölkerung wählen.

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© Steve Buissinne auf Pixabay

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