Liebeskummer – Symptome, Phasen und Überwindung
In sechs österreichischen Bundesländern wurden im Jahr 2017 mehr Ehen geschlossen als im Jahr zuvor.
Archiv - Sprüche 4. Quartal 2011
Zu allen Vorkommnissen im Umfeld des menschlichen Daseins findet sich hier bereits der entsprechende Kommentar.
Der langen Rede kurzer Sinn: hier finden Sie die sprachlichen Spitzfindigkeiten zu wirklich jeder Lebenssituation:
heiter, amüsant, nachdenklich stimmend und zuweilen ganz schön bissig, wie das Leben halt so spielt…
Lassen Sie sich also überraschen, welch originelle Sprüche, Anregungen, Aphorismen und Weisheiten wir im Archiv für Sie deponiert hab
Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit. Willy Brandt
| Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren? Vincent Willem van Gogh |
| Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein. Theodor Fontane |
| Zuerst lieben die Kinder ihre Eltern. Nach einer gewissen Zeit fällen sie ihr Urteil über sie. Und selten, wenn überhaupt je, verzeihen sie ihnen. Oscar Wilde |
| Knallkörper haben bereits weder Hände noch Beine. Erhard Horst Bellermann |
| Die Welt wird nie gut, aber sie könnte besser werden. Carl Zuckmayer |
| Talent ist nicht so wichtig - Tausende haben Talent - auf das Stehvermögen kommt es an. Oskar Kokoschka |
| Wenn einer alles selbst machen will, braucht er sich nicht zu beklagen, daß er schließlich alles selbst machen muss. Henri Nannen |
| Es ist selten, dass ein Mensch weiß, was er eigentlich glaubt. Oswald Spengler |
| Wer will, der kann, wer nicht will, muss. Seneca |
| Die Welt braucht Menschen, die für andere da sind. Joseph Höffner |
| Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert. James Legge |
| Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Jean Genet |
| Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit. Willy Brandt |
| Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. Albert Schweitzer |
| Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt. Valerie von Martens |
| Nur die Oberflächlichen kennen sich selbst. Oscar Wilde |
| Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat. Heinrich Heine |
| Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiß weißt! Und wenn du es gewiß weißt, so frage dich: Warum erzähle ich es? Johann Kaspar Lavater |
| Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm' ich so selten dazu. Ödön von Horváth |
| Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger, als sich einfach auszudrücken. Karl Heinrich Waggerl |
| Alle Lebewesen außer dem Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. Samuel Butler |
| Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen, sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - das ist der Stachel des Lebens. Oscar Wilde |
| Frauen begnügen sich nicht mehr mit der Hälfte des Himmels, sie wollen die Hälfte der Welt. Alice Schwarzer |
| Die meisten großen Taten, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang. Albert Camus |
| Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, ist einer von ihnen überflüssig. Sir Winston Spencer Churchill |
| Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. Mahatma Gandhi |
| Die schlechteste Münze, mit der man seine Freunde bezahlen kann, sind die Ratschläge. Nur die Hilfe ist die einzig gute. Ferdinando Galiani |
| Überraschung und Verwunderung sind der Anfang des Begreifens. Ortega y Gasset |
| Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Das ist die Komödie des Lebens. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins. Oscar Wilde |
| Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg: Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. Baruch de Spinoza |
| Unsere Gegner sind Lehrer, die uns nichts kosten. Ferdinand Vicomte de Lesseps |
| Wer nur eine Eins ist und mehr sein will, muß Nullen hinter sich haben |
| Wagt ruhig einen großen Schritt, wenn es nötig ist. Über einen Abgrund kommt man nicht mit zwei kleinen Sprüngen. David Lloyd George |
| Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit. Es braucht neue Revolutionen der Geister, es braucht einen neuen Enthusiasmus, um den alten zu zerstören. Voltaire |
| Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben, jetzt wo ich alt bin, weiß ich, dass es das Wichtigste ist. Oscar Wilde |
| Nicht in die ferne Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreife, der ist dein! Friedrich Johann Christoph Schiller |
| Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden. Sprichwort aus den USA |
| Das Menschengeschlecht erkennt seine Propheten nicht und tötet sie, doch es liebt seine Märtyrer. Fjodor Michailowitsch Dostojewski |
| Die Emanzipation ist erst dann vollendet, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufgerückt ist. Heidi Kabel |
| Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. Robert Frost |
| Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. Arthur Schopenhauer |
| Wozu weibliche Unvernunft imstande ist, hat sich schon an der Idee erwiesen, sich von einer sprechenden Schlange Diätvorschriften geben zu lassen. Orson Welles |
| Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun. Orson Welles |
| Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust. Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi |
| Ein Gentleman ist ein Mann, der wenigstens von Zeit zu Zeit so ist, wie er immer sein sollte. Vivien Leigh |
| Der Augenblick ist nichts als der wehmütige Punkt zwischen Verlangen und Erinnern. Robert Musil |
| Recht zu haben, ist nur halb so schön, wenn kein anderer Unrecht hat. Orson Welles |
| In der Politik ist es manchmal wie bei der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt. André Malraux |
| Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten. Nicolas Boileau-Despréaux |
| Liebe ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort - je nachdem. Orson Welles |
| Wenn jemand dir die Stiefelsohlen leckt, setze den Fuß auf ihn, bevor er anfängt, dich zu beißen. Paul Ambroise Valéry |
| Wer seinen Willen durchsetzen will, muss leise sprechen. Jean Giraudoux |
| Die jungen Menschen von heute sollten gelegentlich daran denken, daß sie die alten Herrschaften von morgen sein werden. Evelyn Waugh |
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| Fernsehen ist Kaugummi für die Augen. Orson Welles |
| Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat. Orson Welles |
| Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn gebrochen haben! Franz von Liszt |
| Das ist das Merkmal des großen und guten Menschen, dass er immer zuerst auf das Ganze und auf andere sieht, auf sich zuletzt. Adalbert Stifter |
| Nur unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund.Heinrich von Kleist |
| Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir. Hermann Claudius |
| Wer die Wahrheit verrät, verrät sich selber. Es ist hier nicht die Rede vom Lügen, sondern vom Handeln gegen die überzeugung. Novalis |
| Es ist noch nicht genug, eine Sache zu beweisen. Man muß die Menschen zu ihr auch noch verführen. Friedrich Wilhelm Nietzsche |
| Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht. Oscar Wilde |
| Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling. Laotse |
| Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefaßt werden kann, ist weder durchdacht, noch entscheidungsreif. Dwight David Eisenhower |
| Alle lieben das Schöne. Wenige leisten es sich. Georges B. Clemenceau |
| Einen Menschen erkennt man daran, wie er sich benimmt, wenn er sich nicht benehmen muss. Dirk Dautzenberg |
| Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr. Platon |
| Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat. Jean-Jacques Rousseau |
| Tränen und Schweiß sind beide naß und salzig, doch ihre Wirkung ist ganz unterschiedlich. Mit Tränen verschafft man sich Mitgefühl, der Schweiß bringt einen voran. Jesse Jackson |
| Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr. Laotse |
| Der Nachteil der Demokratie ist, dass sie denjenigen, die es ehrlich mit ihr meinen, die Hände bindet. Aber denen, die es nicht ehrlich meinen, ermöglicht sie fast alles. Václav Havel |
| Die Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. James Earl 'Jimmy' Carter |
| Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf. Novalis |
| Es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden. John Steinbeck |
| Alle Ängstlichkeit kommt vom Teufel. Der Mut und die Freundlichkeit ist von Gott. Novalis |
| Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau |
| Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward |
| Trenne Dich nie von Deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst Du zwar weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben. Mark Twain |
| Schweigen ist eines der am schwierigsten zu widerlegenden Argumente. Josh Billings |
| Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen. Sir Winston Churchill Mehr von ihm und ähnlich geistreichen Menschen hier |
| Soll den Menschen beigebracht werden, die Wahrheit zu sagen, so müssen sie auch lernen, sie zu hören. Samuel Johnson |
| Die Phantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau. Sophia Loren |
| Wer wirklich Neues erdenken will, kann gar nicht genug, 'verrückt' sein. Niels Bohr |
| Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft. Ernst Deutsch |
| Eben die Träume verraten mir's, daß es auf die Neige geht, ich meine, die wachen Träume, die jeder Mensch hat. Bestehen diese Träume in Hoffnungen, so ist man jung, bestehen sie in Erinnerungen, so ist man alt. Nestroy |
| Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick. Franz Werfel |
| Die Welt ist eine kindische Dame, die selbst für ihre lächerlichen Vorurteile eine Art Verehrung fordert. Nestroy |
| Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen. Marie von Ebner-Eschenbach |
| Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen. Napoleon Bonaparte |
| Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein. Ralph Waldo Emerson |
| Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen. Napoleon Bonaparte |
| Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. Konfuzius |
| Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. Anton Bruckner |
| Der Autoritätsverfall in unserer Zeit beruht auch auf der Feigheit, Autorität auszuüben. Mario Scelba |
| Gelehrte und Intellektuelle sind für mich wie kokette Damen. Man sollte sie besuchen, mit ihnen parlieren aber sie weder heiraten noch zu Ministern machen. Napoleon Bonaparte |
| Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
| Es gibt Menschen, die immer studieren, immer lernen und im Grunde auch viele Kenntnisse haben; aber sie liegen in einen dunklen Schleier gehüllt, und es fehlt ihnen an Klarheit, das eingesammelte ins Leben übertragen zu können, wodurch doch allein alles Wissen erst Wert bekommt. Friedrich Schiller |
| Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft. Mark Twain |
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