Mein Benutzer

INFOGRAZ.at verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf dieser Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Details dazu finden Sie in unserer Datenschutz Erklärung.

Hélène Labarrière Quartett, 9. November 2010

Hélène Labarrière, bass
Francois Corneloup, saxophone
Hasse Poulsen, guitar
Christophe Marguet, drums

“Les temps changent”, erschienen 2007 auf Emouvance, ist auch Titel des aktuellen Quartettprojekts der französischen Meisterbassistin Hélène Labarrière, die schon vor Jahren mit ihrer Formationen Machination (u. a. mit Noël Akchoté) auf sich aufmerksam machte und Musiker wie Lee Konitz, Daniel Humair, Marc Ducret, Joachim Kühn, Wolfgang Reisinger, Michel Portal, Benoît Delbecq, Evan Parker, Dominique Pifarély und Louis Sclavis zu ihren Partnern zählt.

„The times are changing” – mit einer Reflexion über Zeit, Stilistiken, Klanglichkeit, Musikmaterial beschäftigt sich auch Labarrières Quartett auf unterschiedliche Weise. Labarrière: „Ein neues Quartett: mit François Corneloup, den ich zum ersten Mal 1991 während des kollektiven Projekts „Incidences” traf; mit Christophe Marguet, der wie ich seine Erfahrungen im Jazz bei den älteren Musikern gesammelt hat, indem er viele französische und amerikanische Solisten in den Pariser Jazzclubs begleitete, bevor er sich dann der weiten Welt der improvisierten Musik öffnete; und mit Hasse Poulsen, den ich gleich nach seiner Ankunft in Frankreich während zahlreicher Sessions kennen lernte. „Les temps changent“: denn die Musik bewegt sich nicht nur zwischen Tönen, sondern auch durch Raum und Zeit, nicht nur im 3er und 4er Takt, oder im 5er und 7er Takt, sie besteht auch aus Pausen, kann zeitlos sein oder sich sehr viel Zeit lassen … und wir wollen dabei Spaß haben! „Les temps changent”: und sie ändern uns. Eine Band ist das Aufeinandertreffen all dieser Begegnungen und Momente, die man zusammen oder getrennt erlebt hat, sie ermöglichen uns, ihnen spontan musikalisch Ausdruck zu geben, sie zu gestalten, zu erneuern, zu ändern. „Les temps changent”, hier und anderswo: weil wir unserer Umwelt gegenüber nicht taub sind, fühlen wir mehr und mehr die Dringlichkeit, uns musikalisch dazu zu äußern. „Les temps changent” (ein anderer Musiker hat dies schon einmal vor einigen Jahren gesagt): weil diese Band sich nicht damit belasten will, dieser oder jener Referenz gerecht werden zu müssen. „Les temps changent”: Ausdruck unserer Freundschaft, unserer Lust auf gemeinsame musikalische Projekte, und der Notwendigkeit, immer wieder aufs Neue zu konstruieren. Nach vorne schaun! Mit großem Genuss!“

Gewinnen Sie eine Freikarte von open music für das Konzert am 8. November im Stockwerk - Graz.

Tipps

News und Wissenswertes

Erholsamer Schlaf für 2: Die richtige Bettgröße finden

Erholsamer Schlaf für 2: Die richtige Bettgröße finden

Die Schlafqualität spielt für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Wer schlecht schläft, der ist am Morgen nicht ausgeruht und die Aufgaben des Alltags können zu einer wahren Belastungsprobe werden.

Der erste Schritt zum Eheglück - die Verlobung

Der erste Schritt zum Eheglück - die Verlobung

Für viele Paare ist sie einer der romantischsten Momente ihrer Beziehung - die Verlobung. Manchmal ist es ein langer und beschwerlicher Weg, bis die bedeutsame Entscheidung getroffen wird, mit dem Partner den Rest des Lebens verbringen zu wollen.

Die Edelsten unter der Sonne

Die Edelsten unter der Sonne

Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.