Weg vom Rauchen - ob Sie wollen oder nicht: Rauchen aufhören
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Der Teakbaum ([tiːk]-, Tectona grandis) oder Teak ist ein Laubbaum aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Heimisch ist er in den laubwerfenden Monsunwäldern Süd- und Südostasiens. Der Teakbaum liefert ein sehr wertvolles Holz und zählt zu den wichtigsten Exporthölzern des asiatischen Raumes. Die Gattung Tectona wird seit einigen Jahren zur Familie der Lippenblütler gestellt, in vielen Büchern wird jedoch noch die ältere Zugehörigkeit zu den Eisenkrautgewächsen angeführt.
Die Borke ist grau bis graubraun und in der Regel ein bis 1,5 Zentimeter dick. Sie ist längsrissig, ziemlich weich und blättert ab.
Das Holz besitzt einen hellen Splint von zwei bis drei Zentimetern Stärke. Das Kernholz hat eine gelbe bis dunkelbraune Farbe. Durch dunkel-olivbraune bis schwarze Streifen ist das Holz gestreift (Schwarzstreifen-Teak). Diese Farbe stammt von unterschiedlichen Konzentrationen sekundärer Pflanzenstoffe, u. a. Dehydrotectol und Tectochinon. Diese Streifen treten besonders bei Teak birmanischer Herkunft auf. Auch der Siliziumgehalt des Holzes hängt vom Herkunftsgebiet ab.
Der Stammquerschnitt weist deutliche Zuwachszonen aus, die vom saisonalen Tropenklima verursacht sind. Es können jedoch innerhalb eines Jahres mehrere Wachstumsschübe vorkommen.
Der Zelluloseanteil beträgt rund 43 Prozent, der Ligninanteil 30 bis 39 Prozent. Im Parenchym des äußeren Kernholzes speichert Teak Kautschuk, bis zu fünf Gewichtsprozent. Dieser außergewöhnlich hohe Kautschukgehalt bedingt die klebrig-ölige Beschaffenheit und die stumpfe Oberfläche des Holzes, weiters hohe Abriebfestigkeit, die Säureresistenz und die starke Wasserabweisung des Holzes.
Das Kernholz ist sehr dauerhaft. Die Ursachen sind die sekundären Pflanzenstoffe Tectol, das fungizid wirkt, und Tectochinon, das die Resistenz gegen Insekten bewirkt. Auch der hohe Siliciumgehalt wirkt mit an der Resistenz gegen Insekten (besonders gegen Termiten) und Bohrmuscheln.
Die Hauptnutzung des Teakbaumes betrifft sein Holz. Neben den hohen, astfreien Stämmen machen seine besonderen Eigenschaften das Holz wertvoll. Es lässt sich gut verarbeiten und trocknet ohne Reißen und Werfen. Durch seine natürlichen Öle bleibt die Oberfläche auch ohne Nachbehandlung ansehnlich und wetterfest. Allerdings erschwert der Kautschukgehalt das Verleimen, und andere Inhaltsstoffe erschweren die Lackierung und künstliche Farbgebung, so dass für diese Zwecke spezielle Leime und Lacke eingesetzt werden müssen. Statt Teakmöbel zu lackieren, werden sie häufig eingeölt, wozu Mischungen verschiedener Öle, darunter Leinöl, und Harze verwendet werden (Teaköl).
Das Holz ist sehr dauerhaft, was auf die oben angeführten Inhaltsstoffe zurückzuführen ist. Besonders das Kernholz ist gegen Pilze und Insekten (Termiten) sehr beständig. Zudem ist das Holz schwer entflammbar.
Aufgrund seiner Färbung wird Teakholz als Messerfurnier oder Vollholz für Möbel, Vertäfelungen und als Parkett verwendet. Wichtig ist aber vor allem seine Verwendung im Boots- und Schiffbau. Ein Schiffsdeck aus Teakholz wird bei Nässe nicht rutschig. Auch für Wasser- und Hafenbauten findet es wegen seiner Beständigkeit Verwendung. Auch zum Drechseln und Schnitzen sowie für den Modellbau wird es wegen seiner leichten Bearbeitbarkeit verwendet. Die Werkzeuge werden allerdings schnell stumpf, weshalb die Verwendung von Hartmetall anzuraten ist.
Im natürlichen Verbreitungsgebiet wird das Holz auch als Brennholz, zur Herstellung von Holzkohle und von Hausgeräten verwendet. Die Blätter werden zum Rot-Färben von Stoffen verwendet. Blüten, Blätter, Rinde und Holz werden in der Volksmedizin gegen Enteritis und gegen Fieber verwendet. © WikipediA