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Fünf Wege, um bei der Arbeit motiviert zu bleiben

Wer kennt es nicht? Man sitzt am Arbeitsplatz, schaut unmotiviert auf den Bildschirm und fragt sich, wann der Tag denn endlich vorüber ist.

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Wenn man eigentlich lieber etwas anderes tun würde und eigentlich in dem Moment auch lieber woanders wäre. Man freut sich auf den wohlverdienten Feierabend, wenn man vor dem Fernseher entspannen oder im Online Casino 20 Freispiele ohne Einzahlung erhalten kann. Am Ende des Tages bezahlen wir aber natürlich alle unsere Rechnungen mit dem Geld, welches wir auf der Arbeit verdienen. Wie also motiviert man sich am besten, die anstehende Arbeit zu erledigen?

Wir Menschen sind von Natur aus faul. Wir suchen stets den Weg des geringsten Widerstands, um ja keine Energie zu verschwenden. Deshalb setzen sich auch die meisten Menschen lieber vor den Fernseher, anstatt eine Runde Sport zu machen. Und doch wissen wir ja alle, dass Letzteres für unseren Körper sehr wichtig ist. Das ist auch einer der Gründe, warum unsere Arbeit uns manchmal einfach nicht motivieren kann und wir unsere Tätigkeit auf ein Minimum herunterschrauben. Insbesondere dann, wenn gerade eher eintönige Aufgaben wie das Beantworten von Emails anstehen oder Sie bei einem größeren Projekt die immer gleichen Tätigkeiten ausführen, ist die Motivation oft im Keller. Sie wissen natürlich auch selbst, dass effektives und diszipliniertes Arbeiten langfristig wahrscheinlich zum Erfolg führt. Nur so schaffen wir, was wir uns vorgenommen haben und was uns im Leben weiterbringt. Wie umgehen wir also unsere natürliche Programmierung?

1 Denken Sie an das „Bigger Picture“

Im Arbeitsalltag hetzen wir oft einem Ziel nach dem anderen hinterher. Oftmals fühlen diese Ziele sich belanglos an, zumindest im Bezug auf einen selbst. Sollten Sie es jedoch schaffen, in diesen Momenten daran zu denken, was Ihnen wirklich wichtig ist und wofür Sie das Ganze eigentlich machen, dann können Sie diesen Teufelskreislauf durchbrechen. Eigentlich müssen Sie ja nicht arbeiten. In Deutschland kann man theoretisch auch auf Kosten des Staats ganz gut leben. Aber Sie sind sich bewusst, dass Sie Ihren Mitmenschen das nicht schuldig sein wollen. Finden Sie einen Grund, der Ihre harte Arbeit rechtfertigt und ihr einen tieferen Sinn gibt. Bei uns ist die Familie dieses „Bigger Picture“

2 Kleine statt große Ziele setzen

Auch wenn wir glauben, dass unsere berufliche Tätigkeit ein Teil unserer Bestimmung ist, kann die schiere Menge an Aufgaben uns überfordern und die Motivation in den Keller befördern. Oftmals setzen wir uns zu große Ziele – nicht nur auf der Arbeit, sondern allgemein im Leben. Teilen Sie Ihr Projekt stattdessen in kleine, erreichbare Ziele auf. Sie kennen das vielleicht aus Videospielen wie Super Mario, dass man sich beim Komplettieren des aktuellen Levels gut fühlt und dadurch am Ball bleibt. Dies können Sie auf Ihr Leben übertragen. Beim Erreichen jedes Ziels werden Sie sich besser fühlen und jeden Tag mit neuer Motivation starten. Achten Sie darauf, dass Sie die Ziele, wenn möglich, quantifizierbar formulieren! Wenn man es nicht messen kann, kann man es nie konkret erreichen und der Motivationseffekt bleibt aus.

3 Belohnen Sie sich beim Erfolg

Der Belohnungseffekt ist ein wichtiger Mechanismus unseres Gehirns. Es belohnt uns, wenn wir unsere Bedürfnisse stillen. Besonders hoch ist die neuronale Belohnung, wenn elementare Grundbedürfnisse des Menschen gestillt werden. Beim Essen oder der Sexualität werden die Grundlagen für das Überleben unserer Spezies geschaffen, weshalb das Gehirn hier besonders viel Dopamin ausschüttet. Man kann sich das zu einem gewissen Grade zu Nutze machen, wenn man das Erreichen eines Ziels an eine Belohnung knüpft. Natürlich muss es dabei nicht immer eine Süßigkeit sein, um die Ernährung nicht komplett auf den Kopf zu stellen. Aber die Aussicht auf beispielsweise eine neue Handtasche oder ein neues Auto (bei größeren Zielen) lässt uns strebsamer arbeiten. Diese Art der Motivation wird auch als extrinsische Motivation bezeichnet. Sie sollten Belohnungen eher spärlich einsetzen, da sonst die intrinsische Motivation beeinträchtigt werden kann.

4 Intrinsische Motivation

Damit bezeichnet man die Motivation, eine Aufgabe aus eigenem Antrieb ohne externe Reize wie Gehalt, Belohnungen oder Strafen, auszuführen. Wer es schafft, eine Arbeit aus intrinsischer Motivation heraus zu erledigen, braucht all diese externen Reize nicht. Für die meisten Arbeitnehmer dürfte es schwer sein, ihrer Arbeit einen solchen Wert beizumessen. Wer aber so sehr in seiner alltäglichen beruflichen Aktivität aufgehen kann, dass er diese als Bestimmung empfindet und die Arbeit um deren Willen erledigt, wird keine Schwierigkeiten mit seiner Motivation mehr haben. Halten Sie sich vor Augen, wie Sie den Erfolg des Unternehmens beeinflussen. Kann man ohne Sie auskommen? Wird Ihre Arbeit wertgeschätzt? Baut der Unternehmenserfolg auf etwas auf, zu dem Sie direkt oder indirekt beigetragen haben? Wenn Sie all diese Fragen mit Nein beantwortet haben, sollten Sie sich vielleicht über einen neuen Beruf oder zumindest einen neuen Arbeitgeber Gedanken machen. Sollten Sie aber zumindest bei einer dieser Fragen gemerkt haben, welchen Wert Ihre Arbeit hat, kann Ihnen das erheblich helfen und Motivation verleihen.

5 Austausch mit Mitarbeitern

In vielen Startups wird für unterdurchschnittliches Gehalt fast rund um die Uhr gearbeitet. Und das, obwohl die meisten der Mitarbeiter top qualifiziert sind und in ihrer jeweiligen Industrie in der Regel besser verdienen könnten. Warum das Ganze?

In diesen jungen Unternehmen wird meistens eine besonders familiäre Unternehmenskultur gepflegt und jeder motiviert sich gegenseitig. Das hängt natürlich auch mit der intrinsischen Motivation zusammen: Die Mitarbeiter sind bereit, die Extrameile zu gehen, weil sie an die Vision des Unternehmens glauben und dessen Wert für die Menschheit erkennen.

Natürlich kann die Startup-Kultur nicht auf jedes Unternehmen übertragen werden. Aber vielleicht reicht es schon, wenn Sie sich ab und zu mit Ihren Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten austauschen. Wenn Sie Ziele festlegen und auf Erreichtes zurückblicken, hat das einen positiven Effekt auf Sie und Ihre Kollegen.

Fazit

Eine nachhaltige Lösung sind kleine Belohnungen hier und da sicherlich nicht. Sie können jedoch aus einem Motivationsloch heraushelfen und beim Erreichen der gesteckten Ziele unterstützen. Für langfristigen Erfolg ist es wichtig, dass Sie sich darüber im Klaren werden, wie wichtig Ihre Arbeit ist. Nur wenn Sie das wirklich anerkennen und eine intrinsische Motivation an der Erfüllung Ihrer Aufgaben entwickeln, werden Sie langfristig motiviert und diszipliniert arbeiten.

Bildrechte

© Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

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