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verhackART - UNART

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Künstlergruppe verhackART 
Vernissage der Ausstellung

UNART

Café Kaiserfeld  Graz
19. September 2014

 

Das Thema dieser Ausstellung wurde auf neunfache Weise interpretiert, wobei sowohl auf die Unartigkeit in unterschiedlichen Härtegraden, wie auf die Un/Kunst Bezug genommen wurde. Die -Nicht der Art entsprechende-, von der gesellschaftlichen Norm abweichende unartige Auslegung findet sich als positive, von Zwängen und Manipulation befreite Form und Aufruf zum eigenständigen Denken und Handeln wieder.

In der negativen Auslegung finden sich Gedanken von gesellschaftlich provozierter Versagensangst, sozialem Abstieg und der Tabuisierung von Armut in Zeiten des Überflusses, in einer Konsumgesellschaft, die wachsende Armut nicht sehen will.

Das System, als Produzent von Machtgier und Egoismus, das die Menschen veranlasst unverhohlen die Ressourcen dieser Welt zu plündern, die Natur zu zerstören und ohne Rücksicht auf Verluste über die Schwächeren hinwegzuschreiten.

In der extremsten Auslegung von Un/art gipfeln die Werke in visuellen Auseinandersetzungen mit Gewalt und Zerstörung, Hass, Schmerz und Tod.

Der Gewalt, die Menschen sich selbst, untereinander und anderen Lebewesen tagtäglich zufügen, in der die Opfer von zwischenmenschlicher Gewalt und Alkoholmissbrauchs in Vereinsamung, lähmender Verzweiflung und Depression versinken.

Der Vandalismus wiederum fungiert als Symbol viel größerer Zerstörungswut, Aggression und Destruktivität wie sie sich in endlosen Variationen weltweit wiederfinden.

Die Un/Kunst schließlich findet Ihren Ausdruck in ganz gezielter Künstlichkeit, in Anspielungen auf Fälschungen, Plagiate und das..

..unverschämte Kopieren und Aneignen fremder Kreativität.

Die Aneignung unterschiedlicher Kunstrichtungen zu einem neuen Ganzen, das Zusammenstehlen visueller Information als Ausbeutung fremder Originalität.

Diese Ausstellung ist ein Plädoyer an die Menschlichkeit, Toleranz, Ehrlichkeit und nicht zuletzt an gute Manieren!

Eröffnung der Ausstellung:

HR Dr. Joachim Gruber

Direktor des Bildungshauses Schloss Retzhof

Musikalische Begleitung: Anton Pyvovarov

Plakat und Flyer designed by Andrea Copony

model: Julian Copony

Teilnehmer und Teilnehmerinnen:

  • Julia Bauernfeind
  • Andrea Copony
  • Maria Frodl
  • Ernst Hermann
  • Ferdinand Knapitsch
  • Udo Nestl
  • Peter Purgar
  • Ulrike Rauch
  • Martina Reithofer

Die Ausstellung ist zu besichtigen bis 15. November 2014

© Stadt Graz 

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