Salcia Landmann gibt in der Einleitung zu ihrer Sammlung jüdischer Witze einige Definitionen wieder. So erwähnt sie Polonius in Shakespeares Hamlet, der, obwohl er selber für seine Weitschweifigkeit komisch ist, feststellt:
Weil Kürze denn des Witzes Würze ist ...
Sigmund Freud wiederum findet bei Kuno Fischer die Bemerkung, dass der Witz „Verborgenes und Verstecktes“ hervorhole. Der deutsche Philosoph und Psychologe Theodor Lipps kommt zu dem Ergebnis, dass der Witz entstehe, wenn man in „zu wenig Worten“ aussagt. Aus anderen Quellen zitiert Freud weitere Merkmale des Witzes:
- „Sinn im Unsinn“,
- Aktivität,
- spielendes Urteil,
- Paarung von Unähnlichem,
- Vorstellungskontrast,
- Verblüffung und Erleuchtung
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Witze sind ja auch offensichtlich nicht nur etwas für Blöde, wie die Schar der geistigen Kapazunder zeigt, die sich mit Witzen beschäftigt haben. Mehr Witze finden Sie z.B.: hier. Wir möchten und werden diesen Bereich ausbauen.
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