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Jaques Tati

Jacques Tati (bürgerlich Jacques Tatischeff; * 9. Oktober 1908[1] in Le Pecq im Département Yvelines; † 4. November 1982 in Paris) war ein französischer Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur.

Mit der von ihm entwickelten und dargestellten Figur des Monsieur Hulot eroberte er sich einen bedeutenden Platz in der Filmgeschichte, und das mit insgesamt nur fünf langen Spielfilmen. Als Schauspieler bediente er sich der Mittel von Pantomime und Slapstick und erwies sich in der Gestalt des Monsieur Hulot als unermüdlicher Zivilisationskritiker.

Als Regisseur war Tati – auch wenn er inhaltlich oft die gute alte Zeit beschwor – seiner Zeit weit voraus und beeindruckte durch den einfallsreichen Einsatz moderner filmtechnischer Mittel. Er war ein Einzelgänger, der die völlige künstlerische Kontrolle über seine Filme anstrebte. Darin, und in seinem Hang zum Perfektionismus, ist er auf dem Gebiet der Filmkomik am ehesten mit Charles Chaplin und Buster Keaton vergleichbar. © und mehr über Jacques Tati   WikipediA

Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält, ist oft zu klein für wichtige Arbeiten.

Ich bin von den Kritikern oft zerrissen worden, aber das Publikum hat mich immer wieder zusammengeflickt.

Mit der Liebelei ist es wie mit der Elektrizität: erst Starkstrom, dann Schwachstrom, zuletzt Wechselstrom.

Man soll an der Natur nicht verzweifeln: Vielleicht entwickelt sie aus dem Känguruh noch den Fußgänger des einundzwanzigsten Jahrhunderts.

Heutzutage schämt man sich beinahe, daß man sich immer noch für Dinge schämt, für die man sich auch früher geschämt hat.

Das Militär ist eine Pflanze, die man sorgfältig pflegen muß, damit sie keine Früchte trägt.

Antiquitäten sind der Kitsch von vorgestern zu den Preisen von heute.

Alle Wirtschaftsprobleme wären zu lösen, wenn man die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machte.

Das Schlimmste an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben.

Gehe in deiner Arbeit auf, nicht unter.

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder glaubt, genug bekommen zu haben.

Der größte Aberglaube der Gegenwart ist der Glaube an die Vorfahrt.

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Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.