„Fett hocken sie auf dem Sofa, bei Nüsschen und Bier, im Zigarettenrauch - und regen sich über die jungen Haschischraucher auf.“ Gerhard Kocher
WikipediA © macht sich hier die Sache sehr einfach zum Thema Reinigung: Bei Möbeln, Haushaltsgeräten und anderen Einrichtungsgegenständen bestimmt vor allem die Oberfläche die notwendige Behandlung. Holzmöbel werden abgestaubt und poliert, Polstermöbel abgebürstet und abgestaubt, Flecken mit Spezialreiniger beseitigt. Wir empfehlen Ihnen dennoch einen Spezialisten, wenn Sie Wert auf Ihre Möbel legen.
Polstermöbelreinigung- Matratzen - Tiefenreinigung Tipps vom © Reinigungskontor Wien
Materialkunde:
Bezugsstoffe: Pflanzenfasern wie Baumwolle, seltener Jute oder Leinen, häufig modifizierte Pflanzenfasern wie Viskose, Cupro und Acetat. Oft auch synthetische Fasern wie Polyamid, Polyester, Polypropylen, Polyurethan bzw. Mischgewebe.
Auf die mannigfaltige Webtechnik kann hier aus Platzgründen nicht eingegangen werden, Unterschiede lassen sich auch grafisch kaum darstellen.
Ohne vorherige Besichtigung keine Nassreinigung! Bei etwa 15 % der für Kostenvoranschlagerstellung besichtigten Polstermöbel stellt sich heraus, dass ich das Risiko einer Nassreinigung nicht eingehe. Gefahr des Platzens der Nähte infolge Schrumpfung oder Problem mit der Färbung.
Reinigung:
Ihre Wohnzimmergarnitur oder Ihr Bürosessel oder Autositz sollen nicht nur optisch an der Oberfläche gut aussehen, sondern auch in der Tiefe der Polsterung hygienisch einwandfrei sein. Daher beginnen wir mit der Ultraschall-Tiefenreinigung:
Der in der Polsterung anhaftende Staub, Milbenkot und Schimmelmyzel wird mit hochfrequenten Schwingungen (253 nm)
gelöst und pulverisiert, im selben Arbeitsgang mit Vakuum ausgesaugt. Wenn das erledigt ist, Shampoonieren (zumeist Tensidchemie, fallweise auch Komplexbildner): vom Prinzip her selbe Technik wie bei Teppichboden-Nassreinigung nur mit kleinerem Gerät. Nach entsprechender Quellungsphase Ausextrahieren: Sprühsaugen, mehrere Durchgänge, so angesteuert, dass jeweils die Saugleistung im Verhältnis zum eingebrachten Spülwasser gesteigert wird. So dass zum Schluss nur mehr je nach Gewebe - ein geringer Teil Restfeuchte zur Abtrocknung verbleibt.