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Burnout und Boreout Syndrom

Burnout-Syndrom

Meist symbolisiert durch Erschöpfung und Niedergeschlagenheit, welche sich durch Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe auswirken. Typisch sind auch Schuldgefühle und Versagensängste. Meist empfindet man seine Umwelt nicht mehr als kontrollierbar und zieht sich zurück. Hilfe wird nicht angenommen. Durch das Nichterreichen eines Ziele bzw. wenn man sich selbst zu hohe Anforderungen auferlegt, und andere Überlastungen führen zu einem schlechten Selbstbild und Resignation ist die Folge.

Vor dem Einbruch kann man bei den Betroffenen ein vermehrtes Engagement für ihre Ziele feststellen, sie arbeiten nahezu pausenlos – der Beruf ist zum Wichtigsten im Leben geworden. Erholungs- und Entspannungsphasen gibt es nicht und eigene Bedürfnisse werden nicht mehr wahrgenommen. Meist fühlen sie sich unentbehrlich und fehlerlos und machen sich oft bei Kollegen unbeliebt. Soziale Kontakte werden eingeschränkt. Bald schwenkt dieses Verhalten jedoch um, man kann nun beobachten, dass das Engagement abnimmt. Der Betroffene wirkt oft desorganisiert und unsicher. Kreativität und Motivation verringert sich. Gleichgültigkeit, Einsamkeit und Desinteresse an Aktivitäten nehmen zu. Hier ist Hilfe und Unterstützung vom Arzt unbedingt erforderlich.Im Anfangsstadium ist es wichtig, sich selbst Zeit und Ruhe zu gönnen. Schaffen Sie sich auch wieder Distanz zur Arbeit. Arbeit ist nicht alles! Nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse wahr und schaffen Sie sich Ausgleichsmöglichkeiten wie Sport, Musik oder ein kreatives Hobby. Meditationen und Entspannungstechniken geben auch Entspannung und Regeneration für den Körper.

Nicht so weit verbreitet, aber auch vorhanden ist das

Boreout –Syndrom

Dabei handelt es sich um eine Unterforderung, man ist ausgebrannt vor Langeweile. Alles hat keinen Sinn und keinen Wert. Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Durch ungeeignete Berufswahl, unpassendes Arbeitsumfeld kann es ebenfalls zu einer Unterforderung kommen. Man kann Boreout nicht mit Faulheit gleichsetzen, denn der Wille zur Arbeit ist hier immer noch gegeben, man sucht nach Herausforderungen und nach Anerkennung. Ob nun qualitative oder quantitative Unterforderung vorherrscht ist nebensächlich. Derjenige hat immer das Gefühl, mehr leisten zu können, als von ihm gefordert wird. Oftmals liegt auch die fehlende Identifikation mit der Arbeit, dem Unternehmen usw. im Vordergrund. Alles was an Aufgaben bzw. Probleme vorliegt ist irrelevant, es ist demjenigen gleichgültig. Oftmals führt diese Lustlosigkeit zu einer Art der Ratlosigkeit. Dadurch wird die Verzweiflung spürbar, denn man weiß nicht, was man tun soll, denn es gibt nichts zu tun.

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