Viele Hundehalter fragen sich an dieser Stelle, was sie tun können, damit es ihrem Hund endlich besser geht. An erster Stelle steht ein Besuch beim Tierarzt. Durch eine längerfristige Ausschlussdiät – auch Eleminationsdiät genannt – muss nun ermittelt werden, welche Stoffe der Hund tatsächlich nicht verträgt. Dabei ist es unbedingt erforderlich, ein hypoallergenes Futtermittel an den Hund zu verfüttern. Der Hund sollte immer altersgerecht und gemäß der Jahreszeit gefüttert werden. Zudem ist es wichtig, dass das Futter keinerlei künstlichen Zusatzstoffe enthält.
Um den Hund schonend und gesund zu ernähren, ist es sehr wichtig, eine feste Fütterungsroutine zu etablieren. Dabei ist es notwendig, dass der Hund immer zum gleichen Zeitpunkt
und mit einer etwa gleichen Menge zu ernähren. Somit wird der Körper des Hundes entlastet, denn es ist für das Tier nicht erforderlich, sich ständig auf neue Voraussetzungen einzustellen. Der Ort, an dem die Fütterung des Hundes stattfindet, sollte der Futternapf immer sauber gehalten werden. So lässt sich sicherstellen, dass der Hund nicht unabsichtlich Keime oder Bakterien frisst. Dies gilt vor allem im Sommer.
Wurden die Auslöser identifiziert, ist es notwendig, dass das Futter an die individuellen Bedürfnisse des Hundes angepasst wird. Dabei müssen die Tierhalter hypoallergenes Tierfutter verfüttern, das das Tier satt macht und das der Hund gut verträgt. Daher sollte eine Spezialnahrung gewählt werden, die die Versorgung mit allen notwendigen essenziellen Nährstoffen garantiert, aber keine Folgebeschwerden auslöst. In schweren Fällen können dazu auch Arzneimittel auf biologischer Basis genutzt werden. Hier sollte der Tierarzt beratend tätig sein.