Euch kann ich´s ja sagen – nichts, aber schon absolut überhaupt gar nichts ist mir heiliger.. Wie kann ich dem Pferd gerecht werden? - fragt sich Daniela Kummer.
Zahlreiche Ausstellungsorte - nicht nur innerhalb des Universalmuseums Joanneum - befinden sich in der Stadt, die 2003 mit viel Erfolg Kulturhauptstadt Europas war.
- das Schloss Eggenberg: eine bedeutende barocke Schlossanlage mit groß angelegtem Park. 24 Prunkräume bezeugen das mehr als beeindruckende Innenleben.
- das Landeszeughaus: Dieses diente in der Zeit der Türkenkriege als zentrales Waffenlager der Steiermark. Über 30.000 Exponate – von Panzerhemden bis Kriegsgeräten aus dem 17. Jahrhundert – gibt es dort zu sehen.
- das Joanneumsviertel: Dieses wurde 2011 eröffnet und umfasst unter anderem die Neue Galerie, multimediale Sammlungen, ein Studienzentrum für Naturkunde, Mineralogie und Zoologie und das einem der weltweit bekanntesten österreichischen Künstler, Günter Brus, gewidmete Bruseum.
- das Kunsthaus: Seit Oktober 2003 vereint das Kunsthaus Gegenwartskunst in all seinen Facetten unter einem Dach. Aufgrund seines markanten Äußeren wird das Kunsthaus auch „Friendly Alien“ genannt. Ein Highlight des Gebäudes ist die so genannte „Needle“. Von dieser Aussichtsplattform hat man einen großartigen Blick auf die Altstadt, die, wie auch das Schloss Eggenberg, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
- Stadtmuseum
- Literaturhaus
- Museum der Wahrnehmung
- Kriminalmuseum
- Tramwaymuseum
- u.v.m.
Unsere Fotografen und Fotografinnen sind oft unterwegs, um nicht nur in den bekannten bis berühmten Galerien ihre Bilder zu machen – wir besuchen auch Vernissagen und Ausstellungen dort, wo die „üblichen Verdächtigen“ nicht erscheinen.
Zu sehen gibt es sowohl für die Touristen aber auch für die Bewohner selbst genug. Zahlreiche Kirchen, wie etwa die Basilika Mariatrost oder der Dom, Denkmäler, die etwa Erzherzog Johann, Franz Xaver Hackher oder Peter Rosegger gewidmet wurden, gibt es zu bestaunen.
Was nicht fehlen darf bei einem Grazbesuch ist ein Spaziergang oder ein Lauf durch die zahlreichen Grünanlagen. Der größte Park ist der Stadtpark im Zentrum der Stadt. Er ist rund 12 Hektar groß und steht unter Denkmalschutz. Er dient den Grazern als Erholungsoase, Laufstrecke, Sonnenbank und vieles mehr.
Zu Fuß, mit dem Lift oder mit der Schloßbergbahn erreichbar, ragt das Naherholungsgebiet, das auch als optimaler Aussichtspunkt auf die Stadt genutzt werden kann, heraus.
Restaurants, Cafés und mehrere Konzert-Locations (darunter die Schloßbergbühne Kasematten und der "Dom im Berg" - zusammen mit dem Orphem Graz unter der Obhut der Grazer Spielstaetten) machen den Schloßberg auch zu einem idealen Ort zum Feiern.
(Fast) ganz oben das Wahrzeichen der Stadt, der Uhrturm. Die Uhr zeigt, anders als heute üblich, mit dem kurzen Uhrzeiger die Minuten und mit dem langen Zeiger die Stunde an. Der wahre Grund liegt darin, dass es vor langer Zeit nur Stundenzeiger gab, für damalige Zeiten völlig ausreichend. Als dann auch die Minutenanzeige hinzukam, wurde der Minutenzeiger kurzerhand kleiner gemacht - so sind die Steirer und Steirerinnen: schnell entschlossen, tatkräftig und unkompliziert...
Herrliche Wanderstrecken am Stadtrand führen etwa zur Burgruine Gösting oder zum Schöckl.
Der Schöckel, Hausberg aller Grazerinnen und Grazer ist auch bequem mit einer Seilbahn oder aber sportlich mit dem Mountainbike zu erreichen.
Egal, ob das Lokal bzw. Restaurant Lendplatzl, Eckstein, Erlebnisbrauerei RUDOLF oder thomawirt heißt: zahlreiche junge Top-Köche haben die europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2003 und deren Umgebung als „Versuchswerkstatt“ entdeckt und so in den letzten Jahren zur Entstehung einer kleinen aber feinen Gastroszene beigetragen.
Der anspruchsvolle Gaumen kommt in den Grazer Haubenlokalen und auch in den bürgerlichen Gaststätten genauso auf seine Rechnung, wie die etwas kleinere Brieftasche – in einer Studentenstadt nicht unwesentlich.
Vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten locken die kleinen Plätze in der Innenstadt (Franziskanerplatz, Färberplatz oder auch am Schloßberg) mit ihren zahlreichen Gastgärten und Schanigärten und einem großartigen Ambiente zum Dinieren und gemütlichen Zusammensitzen unter freiem Himmel.
Und das mitten in einer der am besten erhaltenen Altstädte Europas (architektonischer Mix aus Mittelalter, Renaissance und Barock und seit 1999 UNESCO-Weltkulturerbe) sowie großartiger moderner Architektur wie dem Kunsthaus oder der Murinsel.
Das doch mediterrane Klima in der steirischen Hauptstadt ermöglicht es, bis in die späten Abendstunden bei angenehmen Temperaturen im Freien zu sitzen.
Stöbern in unserem Lokalführer (beim "Reiter" Gastronomie oben immer zu erreichen) lohnt sich: verschiedenste Kategorien werden angeboten - von vegan bis zum Steakhaus, von afrikanisch bis türkisch - und ermöglichen es, auch besondere Spezialitäten (für Ihren aktuellen besonderen "Gusto") zu finden.
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