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Planlos Bewerbungen verschicken, planlos Job- Inserate durchkämmen / aufgeben oder planlos in sogenannten e-job rooms bzw. auf Onlineportalen herumsurfen. Hat alles keinen Sinn und führt nicht zum Erfolg. Daher: Erstellen Sie einen Karriereplan!
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3 Berufsorientierung Steiermark Gleisdorf
4 BFC Graz
7 EURES
10 Frauen im OIE, Frauen in der Südwindagentur
Aktuelle Entwicklungen des Arbeitsmarktes in Kärnten
Geprägt von globalen Trends und lokalen Besonderheiten, hat sich die Arbeitslandschaft dieser österreichischen Region in den letzten Jahren signifikant verändert.
Jobsuche: Berufschancen in der Steiermark
Die Steiermark ist mehr als nur eine malerische Landschaft in Österreich – sie ist ein dynamischer Wirtschaftsstandort mit vielfältigen Berufschancen.
Mit Selbstvertrauen ins Berufsleben starten: Tipps zur Berufsvorbereitung
Der Start ins Berufsleben ist für viele ein aufregender, aber auch herausfordernder Schritt. Neben der fachlichen Qualifikation spielt auch das Selbstvertrauen eine entscheidende Rolle, um erfolgreich in die Karriere zu starten.
Karrierechancen in Graz und der Steiermark
Die Steiermark mit Graz als Ihrer Hauptstadt ist eine der forschungs- und entwicklungsstärksten Regionen Österreichs. In der Tat ist es die Region, die die innovativsten Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringt.
Marcel Hirscher hat ihn, Cristiano Ronaldo auch und Sebastian Vettel sowieso. Einen Karriereplan. Doch wer sagt, dass ein solcher Plan nur für Sportler interessant ist?
Warum nicht auch für Jugendliche, die ihren Traumberuf ausgespäht haben und nun den besten Weg zum Architekten, Baumeister, Elektrotechniker oder zur Kindergärtnerin suchen?
Um diesen Plan dann auch in die Wirklichkeit umzusetzen, muss jeder selbst der Schmid seines Glückes sein. Auch die drei oben genannten haben ihre Erfolge nicht durch Zufall gefeiert.
Überlegungen, ob sie Vollzeit oder Teilzeit arbeiten wollen, hatten diese drei Herren nicht anzustellen. Deren Arbeitgeber bieten sehr viel – nehmen allerdings auch nur die absoluten Spitzenkräfte ihrer Branche. In einem "normalen Dienstverhältnis" werden weit geringere Verdienste geboten – jeder Dienstgeber sucht dennoch die besten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für das jeweilige Aufgabengebiet.
Ist natürlich gerechtfertigt bei einem zukünftigen Arbeitgeber bzw. Partner. Auch Sie suchen ja das Beste, was Sie mit Ihrer Ausbildung, Ihrer Erfahrung und Ihrer Kompetenz erreichen können. Kein Unterschied, ob die Entlohnung, wie bei Spitzensportlern auf Jahresbasis vereinbart wird oder nach Stunden, nach Wochenstunden oder ein Gehalt für einen Monat. Den Unterschied zwischen Brutto und Netto und was dies bei Ihnen in Österreich beeinflusst, sollten Sie dabei unbedingt kennen. Der Arbeitgeber rechnet immer Brutto (plus...) - Sie interessiert das Netto.
Viele Menschen legen darauf Wert, einen Titel zu erlangen. Doch damit ist es längst nicht getan. Sie sollten natürlich allerspätestens beim Vorstellungsgespräch Ihre Zeugnisse griffbereit haben – dennoch darf kein Frust aufkommen, wenn sich niemand für die „lauter Einser“ interessiert, die Sie in der Schule erreicht haben.
Manche Manager im Personalmanagement legen sogar mehr Wert auf das, was jemand neben der Schule, Fachschule oder Universität sonst noch getan hat. Reines Strebertum ist heute in den seltensten Fällen gefragt - Schlagwort ist die emotionale Intelligenz, die man bei Stellenangeboten über soziales Engagement, Netzwerke etc. im Lebenslauf dem zukünftigen Arbeitgeber nachweisen kann.
Parameter wie Arbeitsumfeld, Arbeitszeiten, die Entfernung der Arbeitsstelle vom Wohnort (es macht einen Unterschied, ob ich für den Job täglich von Deutschlandsberg oder Leoben nach Graz pendle oder in der Nähe meines Heimatortes Arbeit finde), Lohnvorstellungen und so weiter und so fort sind wesentliche Faktoren bei Ihnen für den passenden Job, für die passende Arbeit.
Sie sollten sich auch vorher (eventuell schon, bevor Sie arbeitslos /arbeitssuchend sind) überlegen, ob Sie für einen Top-Job den Wohnort wechseln würden. In angrenzende Bundesländer: Kärnten, Oberösterreich, Salzburg oder Burgenland oder irgendwohin in Österreich (Tirol, Vorarlberg oder gar Niederösterreich / Wien), eventuell sogar ins Ausland? Wenn diese Frage kommt: Manager mögen Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen, die schnell entscheiden und auch wissen, warum sie eine Entscheidung fällen.
Wichtig ist auch, herauszufinden ob man lieber alleine arbeitet oder ein Teamplayer ist, sich gerne mit Zahlen auseinandersetzt oder eher der kreative Typ ist. Es ist aber nur ein (unhaltbares) Vorurteil, dass „Zahlenmenschen“ nicht kreativ sein können.
Mit der Erstellung eines Karriereplanes ist es, unabhängig von Einrichtungen wie dem Arbeitsmarktservice (AMS), möglich, viel zielsicherer nach offenen Stellen zu suchen und so die Jobsuche koordinierter zu gestalten. Sie haben die Möglichkeit, in diesem Plan für sich konkrete Ziele auszuarbeiten und zu definieren. Dabei ist es wichtig, sich selbst ganz genau zu kennen und einzuschätzen.
- Was will ich erreichen?
- Wo will ich arbeiten?
- Welche Erfahrungen habe ich bereits gemacht?
- Was sind meine Stärken, was meine Schwächen?
- Will ich einen Teilzeitjob, Vollzeit arbeiten, einen Ferialjob, einen Studentenjob, einen Nebenjob oder eine geringfügige Beschäftigung?
Das sind nur einige Fragen, die es dabei zu beantworten gilt.
Wichtig ist es, dem Betrieb, der Ihr Team werden soll, nachzuweisen, falls Sie besondere technische oder kaufmännische Fähigkeiten haben und welche Aufgaben Sie auch über das aktuelle Angebot hinaus übernehmen können. Das Management Ihres potentiellen Brötchengebers weiß gerne über Karrierepläne einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters Bescheid - und ehrgeizige Menschen, die wissen, was sie wollen, sind in einem Spitzenunternehmen gefragt!
Es kann auch überhaupt nicht schaden, sich in diversen Jobbörsen zu registrieren, wenn man noch nicht wirklich auf der Suche ist: man lernt seinen Marktwert besser kennen und wer weiß, was demnächst oder schon 2015 jemand aufgeben wird. Früh genug anmelden verkürzt die Arbeitslosigkeit.
Natürlich ist es auch nicht unwesentlich, seine genauen Fähigkeiten und Interessen zu kennen. Nur so können Sie herausfinden, welcher Beruf, welcher Job, welche Lehre, welche Tätigkeit für Sie die geeignetste ist. Alle angebotenen Services gehen davon aus, dass Menschen wissen und auch sagen, was sie (erreichen) wollen.
Rufen Sie sich ehemalige Arbeitsstellen ins Gedächtnis, kontaktieren Sie ehemalige Arbeitskollegen oder reden Sie einfach mit Freunden. Mit ihnen gemeinsam werden Sie noch leichter Ihre Interessen herausfinden.
Alles rund um Vertrieb ist derzeit stark gefragt und Sie sollten sich die Frage stellen: Kundenberater, wäre ich geeignet, würde ich dies gerne tun? Telefonischer Support für Kunden oder Interessenten? Welche Tätigkeiten liegen mir besonders? Wenn Sie im Bereich des Web, des Internets arbeiten wollen, dann z.B.: als Entwickler, in der Basis oder auch hier eher im Kundenkontakt? Bevor Sie sich um eine Anstellung bewerben bzw. Stellenangebote lesen, sollten Ihnen diese Fragen ganz klar sein.
Es bleibt Ihnen selbstverständlich nach dem Ausarbeiten eines Planes nicht erspart, sich mit Jobbörsen und Inseraten in Tageszeitungen auseinanderzusetzen. Und auch dieser Punkt gehört genauestens geplant. Zu allererst sollte der Lebenslauf auf Vordermann gebracht werden. Es hat keinen Sinn, etwas Liebloses und Unvollständiges als ersten Eindruck mit der Post oder per E-Mail zu versenden. Egal, ob es um einen Ferialjob, Studentenjob oder geringfügigen Job geht. Sie geben mit dem Lebenslauf ihre Visitenkarte ab.
Den zweiten wichtigen Eindruck hinterlassen Sie mit dem Bewerbungsschreiben. Dafür ist es wichtig, die Firmen, egal ob ÖBB, Magna oder das kleine Kaufhaus um die Ecke, zu kennen.
...und lassen Sie diese Informationen auch ein wenig ins Bewerbungsgespräch einfließen. Spätestens bei einem etwaigen Vorstellungsgespräch werden Sie diese Informationen dann sowieso brauchen.
Daher ist es wichtig, nicht ein Bewerbungsschreiben zu verfassen und wie einen Postwurf an alle Firmen zu versenden, sondern die
und für diese zu gestalten.
Nach dem Absenden der Bewerbungsunterlagen folgt ein schwieriger Teil. Soll ich wochenlang auf eine Reaktion warten? Soll ich schon nach vier Tagen ohne Rückmeldung „lästig“ sein und dort anrufen? Faustformel für ein richtiges Verhalten gibt es sicherlich keine. Aber:
Etwa zehn bis zwölf Tage nach dem Versenden der Bewerbung sollte nachgefragt werden, wie es mit der Stellenbesetzung aussieht. Sie bekunden somit noch einmal Ihr Interesse und zeigen sich bereit.
Werden Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, sollten Sie dort ihren eigenen Lebenslauf in- und auswendig kennen und sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Unterlagen auch beim Termin mithaben.
Und: Stimmen Sie ihre Kleidung entsprechend dem Unternehmen ab, bei dem Sie sich vorstellen.
Dass Sie pünktlich sein sollen und die Kleidung sauber sein muss, darauf müssen wir wohl nicht näher eingehen.
Ein zufriedener Chef oder ein beeindrucktes Management sind motivierte Partner für Sie! Ein gutes Auftreten erleichtert in jeder Branche und auf jeder Hierarchiestufe den Kontakt.
Viel Erfolg.