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E-Zigaretten vs. Zigaretten – wo liegen die Unterschiede wirklich?

Es ist ein regelrechter Hype um E-Zigaretten, auch Vapes genannt, ausgebrochen – nicht nur für Nikotin, sondern auch für Gras und andere Substanzen.

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Hype um E-Zigaretten, auch Vapes genannt – nicht nur für Nikotin, sondern auch für Gras und andere Substanzen, wie Wachse, Kräuter, Cannabis.

Doch wie genau unterscheiden sie sich von herkömmlichen Zigaretten und ihren artverwandten Tabakprodukten, wie Zigarren und Pfeifen? Der Unterschied lässt sich nicht einfach pauschalisieren, weshalb es sich lohnt, das Thema näher zu betrachten.

Welche verschiedene Arten von E-Zigaretten gibt es?

Die normalen E-Zigaretten sind sogenannte Verdampfer. Dabei wird eine Flüssigkeit und in manchen wenigen Fällen auch eine feste Substanz, wie Kräuter, in einen Behälter gegeben und dann erhitzt, bis Dampf entsteht, den man dann inhaliert. Für die Erhitzung braucht es Energie, also hat eine E-Zigarette auch einen Akku, der – bei den modernen Modellen – mit einem herkömmlichen Handy-Ladekabel geladen werden kann. Die Größenunterschiede rühren hauptsächlich von der unterschiedlichen Größe der Behälter und Akkus her. Es gibt kleine Verdampfer in Stiftgröße, aber auch große Vapes, die nicht mehr in die Hosentasche passen.

Daneben gibt es zum Beispiel Tabakerhitzer, die herkömmlichen Tabak verwenden, statt einer Flüssigkeit. Auch dieser wird nur erhitzt, anstatt verbrannt zu werden.

Die Verbrennung ist die herkömmliche Methode, die es bei Zigaretten und anderen Tabakprodukten gibt. Dadurch entstehen die meisten Schadstoffe. Allerdings sind auch die Vapes nicht ganz schadstofffrei, allerdings ist die Belastung bei der Verdampfung viel geringer, als bei der Verbrennung. Das liegt vor allem daran, dass kein Teer freigesetzt wird – der Hauptschadstoff in Zigaretten.

Was kommt in einen Verdampfer?

Es gibt unzählige Liquids, die man in Verdampfern nutzen kann. Diese besitzen verschiedene Nikotingehalte, die in Milligramm (mg) angegeben werden. Allerdings gibt es auch nikotinfreie Liquids oder Liquids und Wachse mit Cannabinoiden, einem Extrakt der Hanfpflanze (nicht zu verwechseln mit dem berauschenden THC!).

Nicht jede E-Zigarette ist auch für andere Dinge als Liquids geeignet. Wer Interesse daran hat, Kräuter oder Cannabiskonzentrate zu verdampfen, sollte sich auf zamnesia.com/de genau erkundigen, welcher Verdampfer dafür gemacht ist. Wichtig ist, dass schmelzende Wachse beispielsweise nicht überhitzt werden und das Brennelement beschädigen. Dafür gibt es spezielle Vapes, bei denen man verschiedene Heizstufen einstellen kann.

Und die Geschmacksrichtungen? Davon gibt es sprichwörtlich so viele, wie Sand am Meer. Es gibt alle Geschmacksrichtungen, die in Lebensmitteln vorhanden sind und noch viele mehr.

Welche anderen Vorteile haben E-Zigaretten?

Sie sind nur ab 18 Jahren erhältlich, also gibt es hier keinen Unterschied. Allerdings sind Verdampfer in geschlossenen Innenräumen, wie Gaststätten, erlaubt. Das liegt daran, dass sie so viel weniger schädlich sind, sodass Passivrauchen kaum ein Risiko darstellt. Im Allgemeinen gibt es beinahe keinen Passivrauch, denn eine E-Zigarette gibt ihren Dampf nur dann ab, wenn man den Knopf drückt, nicht die ganze Zeit, wie es beim Glimmstängel der Fall ist.

Auch die Klamotten stinken nicht, wie nach dem Konsum von Zigaretten.

Was die Suchtgefahr angeht, scheiden sich die Geister. E-Zigaretten können Raucher dazu verleiten, auf Zigaretten umzusteigen, doch sie erleichtern den Zigarettenrauchern auch den Umstieg auf weniger schädliche Produkte. Es ist bekannt, dass es schwer ist, eine Nikotinsucht zu bekämpfen, also sind Vapes zumindest eine weitaus bessere Alternative.

Fazit: Verdampfer sind selbst keine risikofreien und gesunden Produkte, aber sie sind viel besser und vielseitiger als Zigaretten und Co.

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© silviarita auf Pixabay

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