Gesellschaftstänze wie Walzer und Tango zählen in gewissem Grad zur Allgemeinbildung und bieten eine Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Nicht nur Jugendliche lernen in Tanzkursen tanzen – das breite Angebot der Tanzschulen zeigt: Man ist nie zu alt, um Gesellschaftstänze zu erlernen.
Gesellschaftstänze sind Tänze, die häufig paarweise und meist in der Gesellschaft anderer Menschen getanzt werden. Heute bezeichnet man mit diesem Begriff ein bestimmtes Repertoire an Tänzen, die sich zu einem gesellschaftlichen Standard entwickelt haben. Gesellschaftstänze lernt man üblicherweise in einer Tanzschule.
Zu den Gesellschaftstänzen zählen zum Beispiel der Wiener Walzer, der langsame Walzer, Tango, Quickstep, Cha-Cha-Cha und Samba.
Durch den Einfluss der Musik- und Filmindustrie finden neu erfundene oder bisher nur einem kleineren Publikum bekannte Tänze die Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit und entwickeln sich zu Modetänzen. Das schlägt sich schließlich auch im Angebot der Tanzschulen nieder, die schon lange nicht mehr nur die erwähnten Klassiker anbieten, sondern auch mit Rock'n'Roll, Salsa und Hip Hop aufwarten können.