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Druckkosten im Haushalt reduzieren

5 einfache Tipps, um Geld zu sparen. Der Drucker steht in vielen Haushalten auf dem Schreibtisch. Doch nur wenige Menschen bemerken, welche Druckkosten entstehen.

Drucker sind praktische Geräte. Sie stehen auf dem Schreibtisch, sind mit einem PC oder kabellos mit dem ganzen Netzwerk verbunden. Per Knopfdruck wird das gewünschte Dokument, Foto oder Grafik ausgedruckt. Was aber kostet ein solcher Ausdruck? Mit dieser Frage befassen sich wenige Menschen. Erst wenn die Tintenpatrone leer ist, folgt der erste Schreck.

Druckerhersteller verdienen an Tintenpatronen

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Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz - Basis für Vierfarbdruck und alles genormt. Deswegen ist niemand gezwungen, auf die Tricks der Hersteller einzugehen und teure Druckpatronen zu kaufen!

Tintenpatronen sind alles andere als günstig. Das bemerken Verbraucher erst dann, wenn die mit im Lieferumfang enthaltenen Patronen leer sind. Neue Patronen sind fast so teuer wie das Gerät gekostet hat. Der Grund ist simpel: Druckerhersteller subventionieren ihre Geräte, weil sie wissen, dass ihre Kunden früher oder später neue Patronen benötigen werden. Sie nehmen folglich einen Verlust durch den Verkauf von Druckern hin, um später an Druckerpatronen zu verdienen.

Druckerpatronen von Drittherstellern

Das Geschäft mit den Druckerpatronen ist Verbrauchern seit Langem ein Dorn im Auge. Die Lösung kommt von Unternehmen wie TonerPartner, die über ihren Onlineshop kompatible sowie recycelte Toner und Tintenpatronen verkaufen. Diese Alternativen sind in der Regel um ein Vielfaches günstiger als die Originale. Laut der Stiftung Warentest (06/2015) sparen Verbraucher durch günstige Fremdtinte bis zu 80 Prozent gegenüber dem Originalpreis.

Doch Vorsicht: Druckerhersteller antworten auf die günstigen Alternativen, indem sie Mechanismen einbauen, die den Drucker unbrauchbar machen. Im Test der Stiftung Warentest wurden vier Patronen gefunden, die in den Testdruckern nicht funktionierten.

Laut chip.de können Besitzer eines Druckers von Brother am meisten sparen. Eine originale Tintenpatrone für das Modell MFC J870DW kostet etwa 25 Euro. Die Fremdtinte kostet fünfmal weniger.

Verbraucher sollten bei der Fremdtinte auf die Qualität achten, diese ist bei den günstigen Preisen nicht immer gegeben. Es gibt durchaus auch Fremdtinte, die in puncto Qualität dem Original ebenbürtig ist – und das zu einem günstigeren Preis.

Beim Druckerkauf auf seine Eigenschaften achten

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Alles richtig eingestellt? Entwurfmodus oder beste Qualität? Schlaue Menschen sind sparsam und beachten die wichtigen Kleinigkeiten, die neben Patronen die Kosten beeinflussen.

Verbraucher können bereits beim Kauf eines Druckers für die Zukunft vorsorgen. Tintenstrahldrucker gibt es mit einzelnen und mehreren Farbtanks. Wenn zum Beispiel die gelbe Farbe leer ist, muss lediglich der entsprechende Tank ersetzt werden.

Nicht nur die Anzahl der Patronen spielt eine Rolle, sondern auch ihr Preis. Die Kosten für solche Patronen sind von Hersteller zu Hersteller sehr verschieden. Eine gute Orientierungshilfe sind Webseiten und Testberichte, die die Druckkosten je Seite anzeigen.

Toner oder Tinte? Eine weitere Frage, die Verbraucher klären müssen. Laut der Stiftung Warentest kostet die gedruckte Textseite bei Tintendrucker im Schnitt 3,0 Cent. Bei Laserdruckern entstehen Druckkosten in Höhe von 3,5 Cent je Seite.

5 Maßnahmen, um wirtschaftlich zu drucken

Die Druckerpatrone ist für einen großen Teil der Druckkosten verantwortlich. Diese lassen sich aber auch mit weiteren Maßnahmen verringern:

  1. Sparmodus: Viele Drucker besitzen einen Sparmodus, welcher in der Regel umständlich über das Menü aufgerufen werden muss. Eine Alternative ist die zweite Installation desselben Druckers. Beim zweiten Drucker legt man standardmäßig den Sparmodus fest. Anschließend kann man beim Drucken den Sparmodus leicht auswählen.
  2. Selektieren: Webbrowser besitzen Druckansichten, um Webseiten auszudrucken. Leider definieren viele Webseiten die Druckansicht nicht richtig, sodass viele unnötige Elemente (Menüs zum Beispiel) ausgedruckt werden. Besser ist es, die gewünschten Textpassagen und Bilder auszuwählen, in ein Dokument zu kopieren und anschließend auszudrucken.
  3. Beidseitiger Druck: Der beidseitige Druck spart Papier und reduziert die Druckkosten. Er lohnt sich für großes Druckaufkommen, wenn man mehrere Seiten druckt, aber auch für Notizen oder unwichtige Dokumente.
  4. Entwurfmodus: Apropos unwichtige Dokumente. Diese kann man beruhigt im Spar- oder Entwurfmodus ausdrucken. Zwar ist die Qualität schlechter, dafür ist auch der Tintenkonsum geringer. Für unwichtige Dokumente sollte die Qualität keine große Rolle spielen.
  5. Ecofont: Ein niederländisches Unternehmen hat den sogenannten Ecofont entwickelt. Diese spezielle, kostenpflichtige Schrift verbraucht weniger Tinte als andere Schriftarten.

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