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Nachwuchs gesucht: Grazer Bongfish braucht Verstärkung

Die Gamesbranche entwickelt sich rasant und hat in den vergangenen Jahren einen extremen Sprung nach vorn gemacht. Allein im Jahr 2021 erzielte die Branche weltweit einen Umsatz von 210 Milliarden US-Dollar.

Ein Ergebnis, das sich in den kommenden Jahren stetig aufwärts entwickeln soll. Doch den goldenen Aussichten steht ein Hindernis im Weg: Es fehlt an Fachkräften und Entwicklern. Diese Herausforderung muss auch das hiesige Entwicklerstudio Bongfish stemmen.

Die Videospielindustrie boomt! Am 22. Februar 2023 setzte Marktgigant Sony einen neuen Meilenstein und brachte die Playstation FR2 auf den Markt. Mit der VR-Brille erleben Spieler die Welt ihres Lieblingsspiels ganz nah und betreten sprichwörtlich unbekannte Welten. Um den Erfolg an Verkaufszahlen zu messen, ist es derzeit noch zu früh. Tatsache ist aber, dass Sony die Messlatte für Gaming in neuen Dimensionen sehr hoch gelegt hat. Von der Kritik und Prognosen eines Flops, wie es das Branchenmagazin pcgames.de prophezeit, sollten sich Interessenten nicht beeinflussen lassen. Die Zukunft spielt Videospiele!

Immer kreativer, immer spannender! Auf der Suche nach neuen Geschichten, die digital in den Bann ziehen, versuchen Entwickler und Publisher am Ball zu bleiben. Immer kürzere Produktionszeiten und der Wettlauf gegen die Konkurrenz führen oft zu Schwächen und Programmierfehlern, die zwar witzig anzusehen sind, aber die Illusion zerstören. Von verlorenen Gesichtern bis zu Fußballspielern mit riesigen Händen haben versierte Gamer in der Vergangenheit schon alles gesehen. Eine Übersicht der kuriosesten Gamesmomente hat Cyberghost gesammelt und aufgelistet. Das Grazer Unternehmen Bongfish, die sich mit der Entwicklung und dem Design vom Mobile- und Browser-Games beschäftigen, kennen dieses Phänomen – und rüstet sich für die Zukunft.

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Passionierte Games-Entwickler gesucht

Seit der offiziellen Gründung im Jahr 2006 hat sich die österreichische Firma mit namhaften Games auf dem internationalen Markt etabliert. Vom „Microsoft Flight Simulator“ bis zum Handyspiel „The Smurf’s Village“ lieferte das heute 85-köpfige Team 13 Titel für stundenlangen Spielspaß. Diese Taktung will das Geschäftsführer-Duo Daniela Hauswirth und Christian Stocker beibehalten.

Mit zahlreichen Stellenausschreibungen, die sich vorrangig an Programmierer, Designer, Entwickler und Gameplay-Profis richten, stocken sie ihr Team auf. Der Druck des Marktes, der eine schnellere Abwechslung und bessere Titel in kürzerer Zeit verlangt, wirkt sich auf die Zeit- und Projektpläne aus. Wer am Markt mithalten will, der setzt auf Manpower. Wie die Wiener Zeitung schon im November 2022 berichtete, ist dieser Sektor derzeit wie leer gefegt. Die fehlenden Fachkräfte in der IT und der Digitalisierung bremsen die Weiterentwicklung stark aus. Ein Problem, mit dem sich auch die Nachbarländer Schweiz und Deutschland befassen müssen.  

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Internationale Gamer willkommen

Umso wichtiger ist es, dass sich Bongfish mit ihren Gesuchen international aufstellt. Ob aus Graz oder der Welt: Alle Entwickler und IT-Kenner mit einem Hang zur Gamesbranche sind bei Bongfish willkommen. Die aktuellen Ausschreibungen sind auf der Homepage des Unternehmens detailliert aufgeführt und werden ständig aktualisiert. Die Chance, in der Gamesbranche Fuß zu fassen und bei der kreativen Entwicklung neuer Welten live dabei zu sein, ist höher denn je. Auf regelmäßigen Events wie „button: Festival of Gaming Culture“ können zudem Eindrücke und weitere Informationen gesammelt werden. Am 10. und 11. März 2023 findet das Festival in der Grazer Messe statt.

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Bild von Anton Porsche auf Pixabay

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