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3. Dezember - Weihnachtsgebräuche in anderen Ländern

Weihnachten und Advent: Sitten und Gebräuche anderer Völker

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Hexe Befana welche in der Nacht
vom 5. auf den 6. Januar auf einem
Besen von Haus zu Haus fliegt,
Geschenke bringt, und straft.

Weihnachten ist ein Fest der Stillen Andacht und der Freude - über die Geburt Jesu, aber auch über die Zeit, die man gemeinsam mit Familie und Freunden in festlicher Runde verbringen darf. 

Christkind, Weihnachtsmann, Nikolaus oder von jemand anderem gebracht. Wie etwa von der guten Hexe Befana, die auf ihrem Besen durch die Lüfte reitet und den italienischen Kindern am 6. Jänner so manchen Wunsch erfüllt. Da sie durch den Kamin kommt, hängen die Kinder ihr Strümpfe daneben und stellen ihre Schuhe davor, in der Hoffnung, sie gefüllt vorzufinden.

Am 6. Januar bekommen russische Kinder ihre Geschenke, die ihnen Babuschka, ein altes Mütterchen bringt. Nach der Überlieferung erhielt sie Besuch von den drei Weisen aus dem Morgenland, die sie darum baten, sie auf ihrem Weg nach Bethlehem zu begleiten.

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Babuschka, die glaubte, sie sei nun zu alt für eine so weite Reise, lehnte erst ab, doch als die Heiligen Drei Könige fort waren, plagte sie das Gewissen und sie machte sich auf den Weg. Den Heiland fand sie zwar nicht, doch seither beschenkt sie russische Kinder

In Schweden erhalten die Kinder ihre Gaben von einem Troll, der seine Geschenke mit einem Rentierschlitten bringt. Mit dem Schlitten reisen auch der englische Father Christmas und der amerikanische Santa Claus. Der manchmal auch modernere Transportmittel schon benutzt - z.B. einen Hubschrauber.

Troll vor dem norwegischen Pavillon auf der Expo 2000 in Hannover

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