14. Dezember - Weihnachtsmärkte

...die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. In der Adventszeit war die Ernte eingebracht, das Gesinde und die Dienstmädchen erhielten ihren Lohn und so war, wenn auch in sehr bescheidenem Umfang, Geld für Nützliches und Tand übrig. Die Märkte konzentrierten sich auf die bekannten Handelszentren und dort zumeist auf Plätze in der Nähe einer großen Kirche, um so die Bevölkerung vor und nach dem Besuch des Gottesdienstes zum Bummel einzuladen.

Nicht lange, und die Händler hatten nicht nur Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Werkzeug und Töpferwaren im Angebot, sonder priesen außerdem Weihnachtsgebäck und Spielzeug an. Und schon bald behaupteten auch Schaubuden, Karussells und Bänkelsänger ihren festen Platz in dem bunten Treiben.

Die traditionsreichen Weihnachtsmärkte der größeren Städte ziehen die Besucher in ihren Bann

So entwickelte sich im Lauf der Zeit aus dem weihnachtlichen Warenmarkt der festlich ausgeschmückte Weihnachtsmarkt heutiger Prägung. Mittlerweile hat fast jeder kleinere und größere Ort seinen eigenen Markt mit typischen Produkten und Attraktionen. Aber noch immer sind es die traditionsreichen Weihnachtsmärkte der größeren Städte, die die Besucher in ihren Bann ziehen und unbedingt einen Ausflug wert sind.

Also einen Weihnachtsmarkt besuchen und bei Punsch, Waffeln und sonstigen Weihnachtsleckereien gustieren, staunen und Geschenke besorgen.