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16. Dezember - Raunächte, Rauhnächte oder Rauchnächte

Die Raunächte markieren den Jahreswechsel

Perchten, Raunacht, Raunächte, wilde Jagd, räuchern, Brauch zur Weihnachtszeit, BrauchtumAls Raunächte werden die Nächte für

  • die Thomasnacht, 21.12.,
  • die Christnacht,
  • die Nacht vor Silvester und
  • die Nacht auf Dreikönig (5. auf 6. Jänner)

bezeichnet. Die Christnacht und die Dreikönigsnacht gelten als „foaste“ Raunächte, in diesen Nächten wird dem Geschehen große Bedeutung zuteil. Die Raunächte markieren den Jahreswechsel.

Laut Erzählungen sprechen die Tiere in der Heiligen Nacht. Weiterer Aberglaube ist, dass man in diesen Nächten keine Wäsche aufhängen soll, somit kann man Unglück vom Haus und dessen Bewohner fernhalten.

Auch durch das Räuchern, daher werden diese Nächte auch Rauchnächte genannt, werden Unheil von Haus und Hof abgewehrt. Das Spenden z.B. an die Sternsinger und auch an die Müllabfuhr soll das Glück bewahren.

Den Ursprung der Perchten findet man auch im Zusammenhang mit den Rauhnächten. Denn im hochdeutschen bedeutet Rau oder Rauch – „Tierfell“. In diesen Nächten liefen die mit Tierfell verkleideten Perchten Lärm machend herum durch den Ort, um das Böse zu vertreiben. Somit wurde die „Wilde Jagd“ symbolisiert.

Das bedeutet, das Geisterreich stand offen und die Verstorbenen hatten „Ausgang“. Die Türen und Fenster wurden in diesen Nächten geschlossen gehalten und den Geistern wurden Opfergaben vor die Tür gestellt, um sie milde zu stimmen. Im Inneren des Hauses wurde geräuchert, um das Böse abzuwenden.

räuchern, Brauchtum, Aberglaube, Raunacht, Perchten, Weihnachtszeit, ChristnachtRäuchern hat einen handfesten Hintergrund: In den sonnenarmen, kürzesten Tagen des Jahres sind die Erdstrahlungen besonders hoch, weshalb empfindliche Menschen tatsächlich körperliche Probleme haben können. Gleichzeitig haben Heilkräuter in diesen Zeiten die größte Wirkung. Es wurde mit den verschiedensten Kräutern geräuchert, dadurch sollte die Gesundheit bewahrt und Schadenszauber (Dämonen) abgewehrt werden.

12 Raunächte

Die alten Germanen richteten sich nach dem Mondkalender. Ein Mondmonat dauert im Schnitt 29,5 Tage. 12 mal 29,5 macht 354 Tage. Ein Sonnenjahr hat jedoch 365 Tage. Nun rechnen die Germanen aber in Nächten, so ergibt sich aus dieser Differenz zwischen Mond und Sonnenkalender elf Tage bzw. zwölf Nächte. Das ist nun die Zeit außerhalb der Zeit, die „Unzeit“, in der eben auch Dinge geschahen, die nicht ganz der Norm entsprachen.

Das sollte mit dem Räuchern – man ging mit der Räucherpfanne, in der glühende Kohlen mit bestimmten Schutz- und Reinigungskräuter glosten, durch Haus und Hof - abgewandt werden.

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